img
Der koreanische Automobilhersteller Kia will seinen Fahrzeugabsatz bis 2030 auf jährlich 4,3 Millionen Fahrzeuge steigern, ein Plus von rund 34,4 Prozent verglichen mit dem Jahresziel 2024 Foto: Kia

Pläne bis 2030 - Kia will Fahrzeugabsatz deutlich steigern

Der zum Hyundai-Konzern gehörende Autobauer Kia treibt in den nächsten Jahren die Elektrifizierung seiner Modellpalette weiter voran. Doch auch der Verbrenner hat bei den Koreanern längst nicht ausgedient.

Der koreanische Automobilhersteller Kia will seinen Fahrzeugabsatz bis 2030 auf jährlich 4,3 Millionen Fahrzeuge steigern, ein Plus von rund 34,4 Prozent verglichen mit dem Jahresziel 2024. Darunter werden 1,6 Millionen reine Elektrofahrzeuge sein und weitere 882.000 mit Hybrid- oder Plug-in-Hybrid-Antrieb, die es für alle wichtigen Baureihen der Marke geben soll. Weitere rund 1,8 Millionen Fahrzeuge werden 2030 aber weiterhin ausschließlich von einem Verbrenner ohne Elektrounterstützung angetrieben.

Bis 2026 will Kia allein sechs neue Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen, darunter noch in diesem Jahr das Kompaktmodell EV3, gefolgt vom elektrischen Kleinwagen EV2, dem sportlich gestylten EV4 sowie dem mittelgroßen EV5, der in China bereits auf dem Markt ist. Bis 2027 sollen neun weitere reine EV-Modelle dazukommen.

Ausbauen wollen die Koreaner auch den Bereich sogenannter Spezialfahrzeuge im Bereich leichter elektrischer Nutzfahrzeuge, die unter dem Kürzel PBV (Platform Beyond Vehicle) lanciert werden. Auf Basis dieser flexible Plattform sollen Fahrzeuge frei an die Wünsche der Kunden in den Bereichen Logistik und Transport angepasst werden können. Kia nutzt ,,PBV" in diesem Zusammenhang auch als Abkürzung für Purpose Built Vehicle. Erste Spezialfahrzeuge sind der PV5 und der PV7, die bis spätestens 2027 auf den Markt kommen sollen.

STARTSEITE