Pkw-Markt - Absturz bei den E-Autos
Seit dem Wegfall der Umweltprämie sind E-Autos in Deutschland wieder weniger gefragt. Im März war der Rückgang bei dieser Antriebsart sogar überdeutlich.
Das Kraftfahrt-Bundesamt verzeichnete im März dieses Jahres einen deutlichen Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen, von dem Elektroautos überproportional betroffen waren. Während 263.844 neue Pkw einem Minus von 6,2 Prozent gegenüber März 2023 entsprechen, betrug der Zulassungsrückgang bei batterieelektrischen Fahrzeugen fast 29 Prozent. Der Marktanteil der Stromer sank damit auf rund 12 Prozent. Bei den anderen Antriebsarten fielen die Rückgänge deutlich geringer aus. Den größten Anteil an den Neuzulassungen hatten Benziner (37,8 %/-3,4 %), gefolgt von Hybriden (31,5 %/-1,2 %), darunter Plug-in-Hybride (6,1 %/-4,5 %), und Diesel (18,3 %/-0,5 %). Die durchschnittlichen CO2-Emissionen stiegen laut KBA um +3,1 Prozent auf durchschnittlich 124,4 g/km.
Bei den Nutzfahrzeugen legten die Kraftomnibusse um +6,7 Prozent und die Lastkraftwagen um +6,2 Prozent zu. Bei den Sattelzugmaschinen gab es einen Rückgang von -16,6 Prozent, bei den Sattelzugmaschinen sogar von -31,9 Prozent. Bei den Krafträdern gingen die Neuzulassungen um -10,6 Prozent zurück.
