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Der Codalunga zeichnet sich durch ein um 36 Zentimeter verlängertes Heckteil aus Foto: Pagani
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Pagani Huayra Codalunga - Schnell, selten, sehr teuer

Wer etwas mehr haben will, muss meist auch mehr zahlen. Im Fall des Pagani Huayra Codalunga kommt für ein leicht verlängertes Heck ein stolzes Millionensümmchen obendrauf.

Pagani legt von seiner Flügeltür-Flunder Huayra eine auf fünf Exemplare limitierte Longtail-Version auf. Das Codalunga genannte Modell zeichnet sich durch ein nach hinten im Vergleich zum Standard-Huayra um 36 Zentimeter verlängertes Heck aus, das in erster Linie Vorteile bei der Erreichung der nicht genannten Höchstgeschwindigkeit bieten soll. Zugleich haben die Italiener dem hinteren Abschluss eine optische Note im Stile von Le-Mans-Rennwagen aus den 1960er-Jahren verpasst.

Wie bei Pagani üblich, sorgt ein V12-Mittelmotor mit 618 kW/840 PS und 1.100 Newtonmeter Drehmoment für Vortrieb, der seine Abgase über eine vierflutiges Endrohr mit Keramik-Beschichtung entlässt. Dank zahlreicher Leichtbaumaßnahmen kommt der Longtail auf lediglich 1,3 Tonnen. Mit sieben Millionen Euro fällt sein Preis selbst für einen Pagani extrem aus. Der Codalunga löst damit den 2020 zum Preis von 5,5 Millionen Euro eingeführten Tricolore als bislang teuerste Version in der bereits über zehn Jahre währenden Modellgeschichte des Huayra ab.

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