VW baut Lade-Kompetenz aus

Über seine Elektro-Tochter Elli will der VW-Konzern die Themenbereiche Energie und Mobilität digital vernetzen, das Laden einfach und günstig machen. Nächster Schritt hin zu nachhaltigen Energielösungen rund ums Elektrofahrzeug ist eine Beteiligung an der has·to·be GmbH.


Über seine Elektro-Tochter Elli will der VW-Konzern die Themenbereiche Energie und Mobilität digital vernetzen, das Laden einfach und günstig machen. Nächster Schritt hin zu nachhaltigen Energielösungen rund ums Elektrofahrzeug ist eine Beteiligung an der has·to·be GmbH.

Die zählt zu den führenden Anbietern von Betriebssystemen für E-Mobilität. Gemeinsam werden has·to·be und VW nach eigenen Angaben den Ausbau des europaweiten Ladenetzes vorantreiben und wollen so am dynamischen Markt für Ladelösungen präsent sein und partizipieren. Die Vorbedingungen sind gut, auch die konzerneigenen Ladesäulen werden schon zum Teil mit der Software von has·to·be betrieben "und sind damit Teil eines ganzheitlichen, integrierten Ladeökosystems", so ein Sprecher.

Auch bei allen Stationen des Schnellladenetzwerks Ionity kommt bereits die Software von has·to·be zum Einsatz. Der Zusammenschluss aus BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und Volkswagen-Konzern mit Audi und Porsche plant bis Ende 2020 den Bau von insgesamt 400 Schnellladeparks an europäischen Autobahnen.

Auch die VW-Pläne klingen ambitioniert: "Wir bauen bis 2025 rund 36.000 Ladepunkte in Europa auf", so Thomas Ulbrich, Vorstand für E-Mobilität der Marke Volkswagen. "Ladevorgänge können damit zukünftig noch schneller und bequemer abgewickelt werden." Und has·to·be-Gründer Martin Klässner ist sicher: "Mit Volkswagen an Bord werden wir die E-Mobilität in Europa und über die Grenzen hinaus vorantreiben."

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