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Den Peugeot 403 gab es ab ab September 1956 auch als Kombi Foto: Peugeot_Stellantis
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Tradition: 130 Jahre Peugeot Kombis - Freunde fürs Leben

Die Familie war ihm das Wichtigste, und so präsentierte Automobilpionier Armand Peugeot 1894 den Typ 10 Break als Urvater aller Kombis. Der Beginn einer Familienauto-Saga, die über Avantgardisten à la Peugeot 402 und legendäre Raumriesen wie 404 und 504 bis zu den modernen Modellen der Löwenmarke reicht.

Die Deutschen Daimler und Benz haben das Patent-Automobil 1886 erfunden, gesellschaftlich akzeptiert wurden die Motorkutschen aber zuerst im zukunftsgläubigen Frankreich. Die Grande Nation trug deshalb vor 130 Jahren das erste Autorennen der Welt aus, und der visionäre Unternehmer Armand Peugeot stellte das Siegerfahrzeug. Vor allem konnte Peugeot damals bereits mit einer ganz neuen Automobilgattung auftrumpfen: dem ,,Break", also Kombi. Eine funktionelle und familienfreundliche Karosserieform, die Anfang 1894 mit dem fünfsitzigen Peugeot Typ 10 in Fahrt kam, bald auch für weitere Typen angeboten wurde und die ihre Zuverlässigkeit bereits in jener allerersten Motorsport-Challenge Paris-Rouen unter Beweis stellte. An die dynamischen Qualitäten späterer Kombis war bei den frühen Peugeot-Break-Typen allerdings nicht zu denken, wichtig waren viel Platz für die Passagiere und das Gepäck. Tatsächlich war Armand Peugeot ein Familienmensch, für den seine fünf Kinder und seine Ehefrau im Mittelpunkt standen - und einem Ferienresort im bretonischen Morgat galt seine Liebe. Für die Fahrt ans Meer passte perfekt ein geräumiger Kombi. Viel Platz bedeutet Komfort, so legte Peugeot 1897 den achtsitzigen Typ 18 Break auf, und zwei Jahre später konnten im Typ 29 sogar zehn Personen auf Reisen gehen. In den 1930er Jahren gelang Peugeot mit den Kombi-Typen 202 und 402 der Sprung in die Moderne, ehe Raumriesen vom Peugeot 404 bis zum 505 neue Maßstäbe setzten. Heute kontern der elektrische e-308 und der elegante 508 SW den SUV-Hype.

Bis in die 1960er Jahre galt der Kombi in Deutschland als Handwerkerauto und nüchternes Nutzfahrzeug. Anders in Frankreich, dort trugen Autobauer wie Armand Peugeot den geräumigen und vielseitigen Break - die Bezeichnung leitet sich vom Jagdwagen ,,Break de Chasse" ab - vom Beginn der Motorisierung an in die Mitte der Gesellschaft. Kombis verkörpern bei unseren westlichen Nachbarn seit jeher die Schönheit des Nützlichen: Nicht nur als Lademeister für Postsäcke, Farbeimer, Weinfässer oder Obstpaletten, sondern vor allem als Freunde fürs Leben, die Kinder zum Sport, Familien in den Urlaub oder Geschäftsleute stilsicher zum Business-Termin transportieren. Sogar Schöngeister und Avantgardisten konnten die Peugeot Kombis schon in den 1930er Jahren glücklich machen. Auf den pragmatischen Peugeot 201 - die Presse feierte den Kleinwagen mit vorderer Einzelradaufhängung als ,,Archetyp des modernen Automobils" - folgten ab 1933 die Modellreihen 301, 401 und 402 als schicke und komfortable Familiale mit bis zu sieben Sitzplätzen.

Mit dem legendären Peugeot 402 erreichte 1935 die Sensation der Stromlinie das Kombisegment. Hatte die Presse 1934 noch mit großem Pomp die Premiere des technisch kühnen Citroen 15 CV Traction Avant zelebriert, wirkte der futuristisch gezeichnete Peugeot optisch fast eine Generation jünger. Innovativ waren auch technische Details wie das damals einzigartige, serienmäßige Schiebedach, der Schaltkomfort durch ein elektromagnetisches Cotal-Vorwahlgetriebe und die Erprobung eines 2,3-Liter-Vierzylinder-Dieselmotors. Die fließende Aerolinie kam anschließend den Baureihen Peugeot 302 und 202 zugute, ehe 1948 der Peugeot 203 als erste Nachkriegskonstruktion aus Sochaux und als erstes Peugeot-Modell mit selbsttragender Karosserie amerikanischen Design-Glamour für europäische Kunden adaptierte.

Ab Mitte der 1950er Jahre spielte die Marke im Zeichen des Löwen so virtuos auf der Kombi-Klaviatur wie kaum ein anderer europäischer Hersteller. Die Kooperation mit dem Starcouturier Pininfarina führte zum Peugeot 403, der als Break und Familiale im eleganten italienischen Anzug Designgeschichte schrieb. Hinzu kam, dass der 403 Break den Dieselmotor als weltweit erster Kombi zur Großserie führte. Am Ende stieg die Baureihe 403 als erster Peugeot zum Produktionsmillionär auf. Noch besser machte es ein 1962 in Kombiform vorgestellter Trapezkünstler: Das neue Mittelklassemodell 404 verriet durch seine ,,Linie l'italienne" die Fortsetzung der Kooperation mit Pininfarina, der damals das Trapezdesign weltweit etablierte. Insgesamt 2,8 Millionen Käufer fand der Peugeot 404, darunter viele, die den sieben- bis achtsitzigen 404 Familiale oder den fünf- bis sechssitzigen 404 U6 bzw. die 404 Break/Commerciale wählten. Kombi ganz nach Kundenwunsch, lautete fortan das Credo bei Peugeot. Dazu passte 1967 der 3,97 Meter kurze 204 Break, den es als erstes Löwenmodell mit Frontantrieb und weltweit kleinstem Diesel gab, einem 29 kW/40 PS starkem und rau laufendem 1,25-Liter-Selbstzünder, der ein Drittel weniger Kraftstoff als ein vergleichbarer Benziner konsumierte. Nicht zu vergessen, ein sportives Designjuwel: das Peugeot 204 Coupé, gezeichnet in den Linien eines Shootingbrakes. So viel Schick kannten deutsche Kleinwagen wie der Opel Kadett damals noch nicht. Auch das 1971 eingeführte Duo aus Peugeot 504 Break und Familiale zeigte sich bekannten Größen wie Ford 17 M/Granada oder Opel Rekord weit überlegen in Platzangebot und Popularität. Zudem errangen die global erfolgreichen Franzosen mit markanter Stufe in der Dachlinie für mehr Kopfraum im Fond in Afrika den Ruf mechanisch unzerstörbarer Dauerläufer und in den USA als Umweltaktivisten mit frühem Abgas-Katalysator. Korrosionsprobleme gab es, aber diese waren auch bei der Konkurrenz Thema.

Einen anderen Meilenstein erzielte 1983 der Peugeot 505 Kombi: 2.240 Liter Ladevolumen konnte nicht einmal der Volvo 240 toppen. Hybrid-Vorreiter Volvo zu überholen gelang den Peugeot-Ingenieuren auch mit dem 405 V.E.R.T 1 im Jahr 1991, der schon damals die Effizienz eines Diesel-Hybridantriebs im Versuch unter Beweis stellte. Bis zur Großserie des Fullhybrid-Diesels Peugeot 508 RXH sollte es zwar noch dauern, aber die Selbstzünder in Break-Modellen wie dem 405 und dem 1996 lancierten Nachfolger 406 erzielten auch ohne Elektro-Unterstützung verblüffend niedrige Verbrauchswerte. Schließlich konnte Peugeot dafür seine Expertise als damals global größter Dieselmotorenhersteller einbringen.

Nach der Jahrtausendwende umfasste das Peugeot Kombiprogramm fast alle Formate: Vom kleinen 207 SW über den 307 SW mit größtem Panoramaglasdach seiner Art bis zum extravaganten 407 SW zeigten die Fünftürer aus Sochaux weiterhin, wie sich dynamische Linien mit Ladevolumen und modularen Sitzkonzepten verbinden lassen. Ein Konzept, mit dem sich Kombis als handliche Alternative zu breiten und massigen SUV attraktiv hielten und das die Modelle Peugeot 308 und 508 bis in die Gegenwart fortschreiben. Schon der erste, im Jahr 2008 eingeführte Peugeot 308 SW zählte mit 610 Litern Kofferraum zu den Klassenbesten. In heute aktueller, 2023 vorgestellter Auflage, punktet der 308 SW überdies optional mit vollelektrischem Antrieb. So steht das Jubiläum 130 Jahre Peugeot Kombis für den Aufbruch in eine neue Antriebsära, denn auch als Marke im Stellantis-Konzern wollen die Gallier an diesen Freunden fürs Leben festhalten.



Modellgeschichte:
1810: Gründung von Peugeot frères ainés, mit Fabriken der Textilproduktion und von Peugeot frères & Compagnie, mit Fabriken zur Herstellung von Werkzeugen und Walzstählen
1847: Der Löwe als Logo wird kreiert
1889: Armand Peugeot präsentiert den Peugeot Typ 1, ein dreirädriges Fahrzeug mit Dampfantrieb von Serpollet
1890: Vorstellung des Peugeot Typ 2 als erstes Peugeot-Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, Lizenz Daimler
1894: Der fünfsitzige Peugeot Typ 10 Break mit Daimler-Motor wird als Vorreiter familienfreundlicher Kombifahrzeuge eingeführt. Beim ersten Autorennen der Welt auf der Strecke Paris-Rouen starten gleich mehrere Break-Kombimodelle
1897: Der Peugeot Typ 18 Break bietet acht Sitzplätze und Raum fürs Gepäck
1899: Im Peugeot Typ 29 Break können sich sogar zehn Personen auf große Fahrt begeben
1927: Die Entwicklungsvorgaben für den Typ 629 (6 PS, Debüt 1929), wie der Peugeot 201 ursprünglich heißen sollte, sind nach Unternehmenschef Robert Peugeot die Spitzenposition als sparsamstes Auto der Welt, Platz für vier Personen, gute Beschleunigungswerte und Bremsen, beispielhafte Zuverlässigkeit und konkurrenzlos günstige Kaufpreise
1929: Im Frühjahr wird die neue Peugeot-Kleinwagenbaureihe 201 in Paris vorgestellt. Der Produktionsstart erfolgt im Juli. Als erster Peugeot erhält der 201 die markengeschützte Modellbezeichnung mit einer Null in der Mitte. Auch eine nutzwertige Kombiversion für Handwerker, Händler oder Familien wird entwickelt
1932: Im Frühling geht der kompakte Peugeot 301 als größere Ableitung des Kleinwagens 201 in Produktion. Weltpremiere auf dem Pariser Salon, Einführung auf wichtigen Exportmärkten im Herbst
1932-1934: Komplett erneuerte Modellpalette aus den Typen 201, 301, 401 (mit Kombi) und 601
1933: Die Peugeot 301-Baureihe umfasst rund 20 Karosserievarianten, die ab Werk bestellbar sind, darunter auch eine Kombiversion
1935: Stromliniendesign aus Sochaux, entwickelt vom Designer Henri Thomas, besonders konsequent umgesetzt bei den Serienmodellen 402 (ab 1935) und 202 (ab 1938)
1936: Im August läuft die Produktion des Peugeot 302 an, der in avantgardistischem, stromlinienförmigem Design gezeichnet ist. Der 302 ist Nachfolger des 301, technisch basiert er auf dem größeren Modell 402. Der Peugeot 402 Kombi bietet sieben Sitzplätze und ein damals einzigartiges, serienmäßiges Schiebedach sowie ein sensationelles elektromagnetisches Cotal-Dreigang-Vorwahlgetriebe. Eine Vollautomatik ging beim 402 in Kleinserie, Erprobung eines 2,3-Liter-Dieselmotors
1938: Im Januar debütiert der Peugeot 202 in Stromliniendesign, wenige Monate später auch der Peugeot 202 Familiale mit zweigeteilter Heckklappe
1946: Im Mai startet die Serienfertigung der modellgepflegten Serie 202 B, im Oktober folgt die Serie 202 H
1947: Im August kündigt Peugeot die neue Modellreihe 203 an
1948: Mit dem Erfolgstyp 203 beginnt bei Peugeot eine Ära als Hersteller eines Einheitsmodells. Damit passt sich Peugeot dirigistischen staatlichen Richtlinien an
1950: Neu im Programm ist der Peugeot 203 U6 Kombi Break. Im Juli folgt der 203 Kombi Familiale mit sechs Sitzen. Am 26. Dezember startet ein 203 Kombi Commerciale erfolgreich zur 15.021 Kilometer langen Rallye Paris-Kap der Guten Hoffnung
1955: Die Peugeot 403 Limousine debütiert im Design von Pininfarina, der Beginn einer langjährigen Designkooperation zwischen Peugeot und dem italienischen Stardesigner
1956: Im September startet der Peugeot 403 auch als Kombi
1959: Weltweit erster Großserienkombi mit Dieselmotor ist der Peugeot 403 Break/Familiale
1960: Die Premiere des neuen Mittelklassemodells Peugeot 404 erfolgt am 13. Mai im Pariser Palais des sports an der Porte Versailles. Im Mai erfolgt der Produktionsanlauf für die 404 Limousine
1962: Im September folgt der Produktionsstart des sieben- bis achtsitzigen Kombis Peugeot 404 Familiale und der fünf- bis sechssitzigen Kombis Peugeot 404 U6 und Peugeot 404 Break/Commerciale
1967: Der kleinste Pkw-Dieselmotor der Welt debütiert im neuen Peugeot 204 Break, später werden auch andere 204-Versionen mit Diesel lieferbar. Das dreitürige Peugeot 204 Coupé nimmt die Idee eines Sportkombis bzw. Shootingbrakes vorweg
1969: Peugeot ist wieder Vollsortimenter mit den Modellen 204, 304, 404 und 504. Als Nachfolger des drei Jahre zuvor eingestellten Peugeot 403 wird der Typ 304 vorgestellt, der die Lücke zwischen den Modellen 204 und 404 füllen soll. Abgeleitet wurde der 304 vom kleineren 204
1970: Marktstart des fünftürigen 304 Kombi bzw. Break sowie eines dreitürigen Lieferwagens 304 Fourgonnette im September. Bereits im April startete das Peugeot 304 Coupé im Design eines Sportkombis
1971: Peugeot 404 Break und Familiale sowie Commerciale erleben ihr letztes Jahr, neu sind dafür Peugeot 504 Break und Familiale
1974-1976: Übernahme und Rettung der insolventen Marke Citroen
1977: Einführung des Peugeot 305 als neue Mittelklasse-Limousine, der 305 Break folgt erst drei Jahre später
1979: Im Mai erfolgt in Cannes die Pressevorstellung der Peugeot 505 Limousine als letztes Peugeot-Modell in der Antriebskonfiguration mit längs eingebautem Frontmotor und Hinterradantrieb, die Kombiversionen debütieren allerdings erst 1983
1980: Einstellung des Peugeot 304 Break, nachdem der 305 Break auf dem Genfer Salon Weltpremiere feierte, dies mit speziell für den Break entwickelter Hinterachsfederung, die keine störenden Federbeindome mehr im Laderaum erfordert. Peugeot ist größter französischer Hersteller von Kombis
1982: Facelift für die Baureihe 305. Importeinstellung für den seit 1968 angebotenen Peugeot 504 in Deutschland. Neu vorgestellt werden Peugeot 505 Break bzw. der siebensitzige Kombi 505 Familiale, beide mit verlängertem Radstand im Vergleich zur Peugeot 505 Limousine
1984: Auf dem Genfer Salon zeigt Pininfarina im Februar den 205 Verve im Kombidesign, aber Peugeot entscheidet sich gegen eine Serienfertigung. Stilelemente des 205 Verve finden sich später im 405 Break
1987: Im Herbst debütiert der Peugeot 405 als Limousine, und ein Jahr später folgt der Kombi 405 Break
1991: Für Aufsehen sorgt im Herbst der Peugeot 405 Break V.E.R.T.1, der als Hybridfahrzeug im Rahmen des V.E.R.-Programms (Véhicule Economique de Recherche) an den Start geht. Dieser Peugeot Kombi ist ein Diesel-Hybrid-Pionier, bei dem zwei Gleichstrommotoren auf die Hinterräder wirken und durch ein Diesel-Stromaggregat über Batterien mit Energie versorgt werden
1992: Der Peugeot 505 Break wird eingestellt. Insgesamt wurden 234.386 Peugeot 505 Break und Familiale gebaut
1993: Auf dem Genfer Salon feiert der Peugeot 306 Weltpremiere, zunächst nicht als Kombi
1995: Die Peugeot 406 Limousine wird vorgestellt als designierte Nachfolger des 405, ein Jahr später folgt die Kombiversion des Peugeot 406
1996: Facelift für den Peugeot 306, insgesamt sind jetzt fünf Karosserievarianten lieferbar, darunter auch ein extravaganter Kombi
1998: Im Juni feiert der Kleinwagen 206 seine Markteinführung, vier Jahre später ergänzt die Kombiversion 206 SW das Programm
2001: Debüt für den Peugeot 307, die deutsche Markteinführung folgt im Herbst.
2002: Weltpremiere für den Peugeot 307 SW (Hochdachkombi) im März in Genf. Der einfacher ausgestattete 307 Break wird im April auf der AMI Leipzig vorgestellt. Im Sommer 2002 debütiert der Kombi Peugeot 206 SW
2004: Der Peugeot 407 tritt die Nachfolge des 406 an. Zum 407-Portfolio zählt auch der markant designte Kombi 407 SW
2006: Neu im Peugeot-Programm ist der Kleinwagen 207. Im Sommer 2007 folgt der Kombi 207 SW mit großem Glasdach
2007: Zeitgleich zur Weltpremiere auf der IAA Frankfurt erfolgt die deutsche Markteinführung des Peugeot 308 als Steilhecklimousine
2008: Markteinführung des Kombis 308 SW nach der Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon
2010: Die erste Generation des Peugeot 508 feiert Weltpremiere auf dem Automobilsalon Paris, ein Jahr später folgt der fünftürige Kombi 508 SW
2013: Der Peugeot 308 wird in neuer, zweiter Generation eingeführt. Nach dem Modell 301 aus dem Vorjahr ist dies der zweite Peugeot, bei dem ein Zahlencode erneut verwendet wird. Zudem ist der 308 der erste Peugeot, der dieselbe Modell-Bezeichnung trägt wie sein Vorgänger. Damit folgt der Peugeot 308 der neuen Namensgebung, nach dem die Standardmodelle nur noch auf ,,1" bzw. ,,8" enden
2014: Die Kombiversion 308 SW wird in Neuauflage eingeführt. Der 308 gewinnt den europäischen Medienpreis ,,Car of the Year 2014"
2016: Der Crossover Peugeot 3008 debütiert in zweiter Generation, auf der Plattform des erneuerten 3008 baut auch der Opel Grandland auf. In China wird eine 308 Stufenhecklimousine lanciert. In Europa werden allein vom 308 in diesem Jahr rund 200.000 Einheiten ausgeliefert
2017: Seit Sommer 2017 ist der PSA-Konzern wie zuletzt von 2007 bis 2010 hinter Volkswagen der zweitgrößte Autobauer Europas. Der PSA-Konzern übernimmt die Autobauer Opel und Vauxhall von amerikanischen General-Motors-Konzern (GM)
2018: Die zweite Generation des Peugeot 508 wird lanciert, dies auch als Kombiversion 508 SW
2019: Peugeot feiert 130 Jahre Automobilproduktion. Der PSA-Konzern und FCA Fiat Chrysler Automobiles kündigen ihre Absicht zum Zusammenschluss an
2021: Im März feiert die dritte Generation des Peugeot 308 (interner Code P51) Premiere, im Juni folgt der Kombi 308 SW in Neuauflage. Erster Peugeot 308 mit Benzin- und Dieselmotoren sowie mit zwei Plug-in-Antrieben
2022: Peugeot feiert das 90-Jahre-Jubiläum der 300er-Reihe. Der 308 klettert auf Rang 59 des europäischen Verkaufsrankings. Zum Modelljahr 2023 geht der Peugeot e-308 als erstes vollelektrisches Modell der Baureihe in Serie
2023: Facelift für den Peugeot 508 SW  
2024: Peugeot produziert seit 130 Jahren Kombi-Modelle. Das aktuelle Kombi-Programm umfasst die Modelle Peugeot e-308 SW, 308 SW und 508 SW

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