Neues IAA-Konzept: Große Pläne in München

Vom Main an die Isar: Nachdem die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) dem langjährigen Veranstalter Frankfurt am Main den Rücken gekehrt hat, soll München jetzt zum langfristigen Nabel der Auto-Welt werden. Mindestens zweimal soll die Automesse am neuen Schauplatz in der bayerischen Metropole stattfinden.


Vom Main an die Isar: Nachdem die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) dem langjährigen Veranstalter Frankfurt am Main den Rücken gekehrt hat, soll München jetzt zum langfristigen Nabel der Auto-Welt werden. Mindestens zweimal soll die Automesse am neuen Schauplatz in der bayerischen Metropole stattfinden.

Der Vertrag umfasse die Jahre 2021 und 2023, wie die Messe München und der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilten. Zudem gebe es eine Option auf das Jahr 2025. "Unsere Perspektive ist langfristig", wird eine Sprecherin der Messe München von der "Süddeutschen Zeitung" zitiert. 2021 soll die IAA vom 7. bis 12. September stattfinden.

Das Konzept sieht vor, dass neben dem Messegelände auch die Stadt selbst einbezogen wird. "Wir werden diese IAA in den Messehallen, auf den Plätzen der Innenstadt und großen Verkehrsachsen erleben können", kündigte VDA-Präsidentin Hildegard Müller an. "Unser Ziel ist es, während der Messe mit vielen Autofahrern, Experten und Querdenkern ins Gespräch zu kommen."

In den vergangenen 70 Jahren hatte die IAA in Frankfurt am Main stattgefunden, aber zuletzt Aussteller und Besucher verloren. Jetzt soll sich das Blatt wieder wenden. Und dafür heißt es: Schickeria statt Banken-Metropole.

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