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Der Suzuki SX4 ist durch und durch solide Foto: Suzuki
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5x: SUV für kleines Geld - Crossover zum Kleinwagenpreis

Ein SUV muss nicht teuer sein. Auch in der Klasse bis 25.000 Euro gibt es attraktive Angebote.  

Das SUV-Angebot ist groß und unübersichtlich. Während die meisten Modelle zunehmend kostspielig sind, gibt es immer noch ein paar Schnäppchen. Fünf Vorschläge mit Preisen von höchstens 25.000 Euro.  

Dacia Duster: Wenn es um günstige Autos geht, ist Dacia fast immer vorne dabei. Mit einem Startpreis von 11.990 Euro ist der 4,34 Meter lange Duster das mit Abstand billigste SUV auf dem deutschen Markt. Selbst wer vor dem lückenhaft ausgestatteten Basismodell zurückschreckt und weitere 2.500 Euro für Radio, Klimaanlage und Co. investiert, kommt günstig davon. Den Antrieb übernimmt im Basismodell ein 67 kW/91 PS starker 1,0-Liter-Dreizylinderbenziner, der allerdings nur sehr mäßige Fahrleistungen bietet. Sparsamkeit und Geduld gehören hier zusammen.  

Ssangyong Tivoli: Immer noch exotisch, aber längst kein Exzentriker mehr - das koreanische Mini-SUV wird sowohl beim Design als auch beim Fahrverhalten europäischen Vorlieben gerecht. Mit 4,20 Metern ist der Fünfsitzer gleichzeitig wendig und geräumig. Verarbeitung, Ambiente und Sitze erlauben auch die entspannte Fahrt auf längeren Etappen. Mit 94 kW/124 PS aus 1,2 Litern Hubraum ist das 15.490 Euro teurer Basismodell nicht üppig, aber ausreichend motorisiert. Allradantrieb gibt es auch, allerdings erst in den stärkeren Varianten und dann für mindestens 22.500 Euro.  

Citroen C3 Aircross: Der aktuell freche Design-Stil der Franzosen steht dem Mini-SUV gut. Wer noch ein paar Euro in die Individualisierung des knuffig eingekleideten Fünfsitzers steckt, kann ihn zum echten Hingucker machen. Dazu bietet der 4,16 Meter lange C3 Aircross durchaus innere Werte wie viel Platz und praktische Stauraum-Extras, z.B. eine umklappbare Beifahrerlehne. Generell ist die Preisstruktur recht fair. Das 18.790 Euro teure Basismodell ist aber trotzdem etwas ärmlich bestückt. Dafür ist der 81 kW/110 PS starke 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner relativ sparsam und in der Stadt ausreichend flott.  

Ford Ecosport: Neben den dynamischen Puma spielt der kantige Ecosport in Fords Mini-Crossover-Familie die Rolle des vernünftigen Praktikers. Fahrer und Beifahrer sitzen angenehm hoch, der Gepäckraum ist ansprechend groß und die Ausstattung bereits im Basismodell für 20.900 Euro relativ komplett. Als Antrieb fungiert ein relativ frischer 1,0-Liter-Dreizylinderbenziner mit 74 kW/100 PS, der einen ordentlichen Kompromiss aus Kosten und Fahrleistungen bietet. Kleiner Wermutstropfen: Der Spielraum für individuelle Ausstattungen ist gering, da viele Optionen und weitere Ausstattungslinien den stärkeren Motorvarianten vorbehalten sind.  

Suzuki SX4 S-Cross: Der SX4 zählte 2006 in der ersten Generation zu den ersten kleinen SUV mit Allradoption. In der seit 2013 verkauften zweiten Auflage ist der Japaner auf Kompaktklassenformat gewachsen und bietet auf 4,30 Metern Längen nun viel Platz für fünf Insassen und Gepäck. Punkten können zudem eine einfache Bedienung und die sehr rückenfreundliche Sitzposition. Das Antriebsangebot ist über die Jahre auf einen 1,4-Liter-Turbobenziner zusammengeschrumpft, der mit 95 kW/129 PS aber ansprechende Fahrleistungen bietet. Die Preise starten bei 25.090 Euro. 

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