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Künftig werden Autonutzer in kostenpflichtige autonome Fahrfunktionen in der Stadt und auf der Autobahn bis zu 800 Euro pro Jahr investieren Foto: Daimler

Geschäftsmodell Konnektivität - Hunderte Euro Umsatz pro Auto möglich

Connectivity-Dienstleistungen könnten ein einträgliches Geschäftsmodell für Autohersteller werden. Je Fahrzeug sind mehrere hundert Euro drin - jedes Jahr.

Autofahrer werden künftig hunderte Euro pro Jahr in Konnektivitäts-Dienste ihres Fahrzeugs investieren. Eine Prognose des Center of Automotive Management für die Bank BNP Paribas Cardif beziffert den möglichen Umsatz ab 2030 auf 900 bis 1.100 Euro pro Pkw und Jahr. Die genaue Höhe der potenziellen Connectivity-Erlöse des Pkw-Herstellers hängt von Fahrzeugsegment und Kaufkraft auf dem jeweiligen Markt ab.

Demnach investieren die Nutzer die größten Summen in kostenpflichtige autonome Fahrfunktionen in der Stadt und auf der Autobahn; die Experten rechnen mit bis zu 800 Euro pro Jahr und Fahrzeug. Dazu kommen Ausgaben für E-Commerce-Dienste von bis zu 100 Euro und Entertainment-Angebot von bis zu 30 Euro. Für Vehicle-to-Grid-Services fallen bis zu 180 Euro an.  

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