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Im Vergleich finden sich viele gute Geräte, zwei allerdings konnten die Testvorgaben nicht erfüllen Foto: KÜS

Vergleichstest 12-Volt-Kompressoren - Luftdruck to go

Mini-Kompressoren bieten die Möglichkeit, spontan den Reifenluftdruck auf ein gewünschtes Maß zu erhöhen. Doch nicht jedes Gerät schafft das, wie ein Vergleichstest zeigt.

Wer zuhause oder unterwegs Luft in Autoreifen nachfüllen will, kann dafür kleine 12-Volt-Kompressoren einsetzen. Die kompakten Elektro-Luftpumpen gibt es schon für kleines Geld, doch nicht alle sind auch wirklich empfehlenswert, wie ein Vergleichstest der KÜS mit 12 Geräten zeigt.

Testsieger mit 119 von 140 möglichen Punkten ist der für den Anschluss an 12-Volt-Steckdosen geeignete Heyner AeroCube Pro, der sich preislich mit rund 45 Euro im Mittelfeld bewegt. Mit jeweils 118 Punkten knapp dahinter auf Rang 2 landeten die drei Kandidaten Heyner BigAir Pro, der Mini-Kompressor von Brüder Mannesmann sowie der Micro-Kompressor von Michelin. Mit 116 Punkten ebenfalls gut bewertet wurde der mit rund 80 Euro allerdings vergleichsweise teure Autder AD-310, der eine Stromversorgung per Akku erlaubt.

Mit 109 Punkten auf Rang 6 landete der Preis-Leistungs-Sieger Merce Luftkompressor, der mit rund 32 Euro zu den günstigen Modellen gehört. Mit 22 beziehungsweise 16 Euro kosten lediglich die Testkandidaten Vonroc Mini-Kompressor und Dunlop 92429 weniger als der Preis-Leistungs-Sieger, doch die vermeintlichen Schnäppchen wurden mit den Noten ,,mangelhaft" abgestraft, da sie als einzige im Vergleich nicht in der Lage waren, die Reifen auf drei bar aufzupumpen.

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