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Specialized bringt mit dem Turbo Porto sein erstes E-Cargo auf den Markt Foto: Specialized
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Specialized Turbo Porto - Autoersatz mit Radarschirm

Specialized stellt das erste Lastenrad der Firmengeschichte vor: das Turbo Porto. Trotz seiner kompakten Abmessungen kann es viel transportieren. Auch bis zu zwei Kinder.

Der Fahrradhersteller Specialized hat in seiner 50-jährigen Firmengeschichte viele Nischen besetzt. Jetzt bringen die Amerikaner mit dem Turbo Porto ihr erstes E-Cargo auf den Markt. Dabei handelt es sich um ein kompaktes, rund 40 Kilogramm leichtes Longtail, das auf seinen großen Gepäckträgern vorne und dem verlängerten Heck bis zu 160 Kilogramm inklusive Fahrer schultern kann.

Vorne steht das Turbo Porto auf einem 24-, hinten auf einem 20-Zoll-Rad. Der flache Aluminiumrahmen ermöglicht einen tiefen Durchstieg. Sattel- und Lenkerhöhe lassen sich mit wenigen Handgriffen auf 1,55 bis 1,95 Meter große Fahrer einstellen. Für Unterstützung sorgt ein 90 Newtonmeter starker Mittelmotor in Kombination mit einem Riemenantrieb und einer stufenlosen Nabenschaltung von Enviolo. Für den 710-Wh-Akku gibt Specialized eine Reichweite von fünf Stunden an, allerdings ohne Kilometerangabe.

Das Turbo Porto fährt mit einer umfangreichen Sicherheitsausstattung vor, zu der Rückspiegel, hydraulische Scheibenbremsen, eine LED-Lichtanlage mit 500-Lumen-Scheinwerfer und Bremslicht sowie ein Radarsystem von Garmin gehören. Letzteres warnt vor Fahrzeugen, die sich von hinten nähern. Ein Abus-Speichenschloss und eine per App aktivierbare Wegfahrsperre gehören zur Serienausstattung des mindestens 6.500 Euro teuren Lastenrads.
Der XL-Heckgepäckträger lässt sich durch verschiedene Zubehörlösungen für unterschiedliche Transportzwecke nutzen. Gegen Aufpreis bietet Specialized eine Gepäckplattform und große Seitentaschen an. Auch für den Transport von bis zu zwei Kindern gibt es entsprechendes Zubehör.

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