Mit dem Mammut zum Eco-Marathon

Das Ziel ist klar: Es geht darum, ein Fahrzeug zu konstruieren, das eine bestimmte Distanz mit möglichst wenig Kraftstoff zurücklegt. Studenten der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg treten mit einer Neuentwicklung bei einem der weltgrößten Energieeffizienz-Wettbewerbe an, der bis 8. Juli im Queen Elizabeth Olympic Parc in London ausgetragen wird.


Das Ziel ist klar: Es geht darum, ein Fahrzeug zu konstruieren, das eine bestimmte Distanz mit möglichst wenig Kraftstoff zurücklegt. Studenten der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg treten mit einer Neuentwicklung bei einem der weltgrößten Energieeffizienz-Wettbewerbe an, der bis 8. Juli im Queen Elizabeth Olympic Parc in London ausgetragen wird. Mit ihrem Energiesparmobil Mammut, einem für den Straßenverkehr geeigneten Fahrzeug, beteiligen sie sich in der anspruchsvollen Fahrzeugkategorie UrbanConcept am Shell Eco-Marathon Europe.

Dabei stehen sie mit 165 weiteren Teams aus 24 Ländern Europas und Afrikas im Wettstreit um das effizienteste Fahrzeug. Insgesamt elf Teams kommen aus Deutschland. Gegenüber den bisherigen Prototypen verfügt das Mammut über eine Vielzahl von Neuerungen. So hat es vier Räder statt dreien, hydraulische Bremsen statt mechanischer, einen Zentralrohrrahmen statt selbst tragender Karosse. Auch punktet das Mammut mit erheblich höherer Motorleistung von 8,6 gegenüber einem Kilowatt und einer Brennstoffzelle von 2,7 Kilowatt gegenüber 500 Watt. Beleuchtung, Scheibenwischer und Federung, die zuvor nicht erforderlich waren, gehören jetzt zum Standard. Statt 40 wiegt das neue Fahrzeug etwa 100 Kilo.

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