Seat greift zu schwarzen Pillen

Die spanische VW-Tochter Seat modernisiert ihre Werbestrategie und greift zu den 'blackpills'. Dabei handelt sich um ein Streaming-Portal speziell für Smartphones.


Die spanische VW-Tochter Seat modernisiert ihre Werbestrategie und greift zu den "blackpills". Dabei handelt es sich um ein Streaming-Portal speziell für Smartphones. Die App richtet sich gezielt an Millennials und alle, die mit ihrem Handy verwachsen sind. Nach dem Deutschland-Start von "blackpills" präsentiert sich Seat nun mit seinen aktuellen Modellen und Aktivitäten in kurzen, knackigen Werbeclips, die zu Beginn und während einer laufenden Serie eingespielt werden.

Die schwarzen Pillen sind mundgerecht für Ungeduldige: Die selbst produzierten Serien sind voll auf den mobilen Konsum ausgerichtet. So dauert etwa eine Episode - je nach Serie - zwischen fünf und zehn Minuten. Damit eignen sie sich perfekt für unterwegs, wenn es schnell gehen muss. Bei sechs bis zwölf Episoden pro Serie kommt der Zuschauer trotzdem in den Genuss einer vollen Spielfilm-Länge.

"Seat und 'blackpills' passen wunderbar zusammen", meint Stefan Gundelach, Marketing-Leiter bei Seat. "Beide grenzen sich klar von der breiten Masse ab und repräsentieren einen kurzweiligen Lifestyle." Die auf junge, dynamische Menschen zugeschnittenen Modelle sollen ebenso die Abenteuerlust wecken wie das erfrischend neue und ungewöhnliche Programm von "blackpills". Die kurzen Clips seien perfekt eingebunden und gingen nahtlos in die Sendung über, ohne den Zuschauer zu lange aufzuhalten.

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