Ein Hauch von Gefühl für das Auto-Design

'Automobil-Design muss emotional sein', sagt Oliver Stefani, Chefdesigner bei Skoda. In einem Interview mit dem Magazin 'Extratouch' gibt der Gestalter einen Einblick in sein Verständnis des DesignerBerufs.


"Automobil-Design muss emotional sein", sagt Oliver Stefani, Chefdesigner bei Skoda. In einem Interview mit dem Magazin "Extratouch" gibt der Gestalter einen Einblick in sein Verständnis des Designer-Berufs. Unter anderem erklärt er, warum ein Designer bei seiner Arbeit stets die Geschichte einer Marke im Blick haben muss. Darüber hinaus gibt Oliver Stefani einen Ausblick darauf, wie sich Automobil-Design und der Look der Marke Skoda künftig entwickeln könnten. Einen konkreten Eindruck davon liefert die Design-Studie Skoda Vision X.

"Die Vision X war der erste Skoda, an dem ich mitarbeiten durfte, das war eine schöne Erfahrung", sagt Stefani. Aufgabe sei gewesen, eine Verbindung zu Karoq und Kodiaq herzustellen, dem Auto aber trotzdem einen eigenen Charakter zu geben. "Ich mag unsere neue Interpretation der Frontansicht", so der Designer. Das Tagfahrlicht sei ein sehr kleiner Streifen an der Oberkante und bestehe aus vier gläsernen Lichtsteinen. "Die Hauptscheinwerfer sind deutlich darunter angeordnet, das sieht sehr cool und modern aus." Es verleihe dem Auto einen ganz eigenständigen Charakter und dennoch ein vertrautes Gefühl.

Kunden sollen die Modelle immer auf den ersten Blick als Skoda erkennen. "Die Studie weckt Emotionen und überschreitet Grenzen - aber sie bleibt dabei stets glaubwürdig." Zudem sei die Farbe Flex Green sehr schön, frisch und aufregend. Dieses Auto erkenne man schon von weitem. Klingt irgendwie simply clever.

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