Herbstferien: Stand der Reisewarnungen checken

Die Coronakrise macht sich in den Herbstferien deutlich bemerkbar. Durch die bundes- und europaweit stark eingeschränkten Reisemöglichkeiten kommt es am Wochenende vom 23. bis 25. Oktober nicht zu spürbar steigenden Verkehrsaufkommen. Der ACE rät derzeit dringend, vor der Abfahrt den aktuellen Stand der Reisewarnungen und -empfehlungen zu überprüfen. Keinesfalls sollte aufs Geratewohl losgefahren werden.


Die Corona-Krise macht sich in den Herbstferien deutlich bemerkbar. Durch die bundes- und europaweit stark eingeschränkten Reisemöglichkeiten kommt es am Wochenende vom 23. bis 25. Oktober nicht zu spürbar steigenden Verkehrsaufkommen. Der ACE rät derzeit dringend, vor der Abfahrt den aktuellen Stand der Reisewarnungen und -empfehlungen zu überprüfen. Keinesfalls sollte aufs Geratewohl losgefahren werden.

Am Freitagnachmittag spielt starker Individualverkehr eine große Rolle und trotz der Ferien sind weiterhin viele Pendler unterwegs. Bis in die Abendstunden ist örtlich mit Verzögerungen zu rechnen. Am Samstag ist der Vormittag stärker frequentiert, am Sonntag dann der Nachmittag.

Ausgewiesene Risikogebiete und uneinheitliche Beherbergungsverbote in Deutschland, Österreich und der Schweiz stellen geplante, aber auch spontane Reisevorhaben auf den Prüfstand und vor Probleme. Deshalb verlagert sich das Reisegeschehen nun eher auf das Inland und die aktuellen Wetterbedingungen sind dafür verantwortlich, ob viel oder eher wenig gereist wird. Bei schönem Wetter werden viele die Gelegenheit für einen spontanen Ausflug ohne Übernachtung oder eine Kurzreise nutzen. Gerade die Nebenstrecken sind dann etwas voller. Auf den Autobahnen bremsen meist die zahlreichen Baustellen den Verkehrsfluss aus. Reisen in die Alpenländer sind zwar möglich, aber teilweise ebenfalls sehr eingeschränkt.

Zu beachten für Tagesausflügler ist, dass vereinzelt Gemeinden ein Anreiseverbot verhängen könnten, sollte der Ansturm zu groß werden oder das Infektionsgeschehen dies notwendig machen. Auch die Möglichkeiten von Grenzschließungen oder innerdeutschen Reiseeinschränkungen aufgrund des Pandemie-Geschehens bleiben grundsätzlich denkbar. Bei der Reiseplanung sollte dringend auch die eventuelle Ausweisung innerdeutscher Risikogebiete beachtet werden.

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