Klein, aber oho

Der Minimalismus der Japaner hat bereits vor 80 Jahren durch die Mazda-Ingenieure Einzug in den Automobilbau gehalten. So präsentierte sich der im Sommer 1940 enthüllte erste Mazda-Pkw in den äußeren Abmessungen europäischer Kleinwagen, zugleich bot er jedoch mit großen Rädern, üppig dimensionierten Glasflächen für eine lichte Kabine und Raumausnutzung den Komfort größerer Fahrzeugklassen.


Der Minimalismus der Japaner hat bereits vor 80 Jahren durch die Mazda-Ingenieure Einzug in den Automobilbau gehalten. So präsentierte sich der im Sommer 1940 enthüllte erste Mazda-Pkw in den äußeren Abmessungen europäischer Kleinwagen, zugleich bot er jedoch mit großen Rädern, üppig dimensionierten Glasflächen für eine lichte Kabine und Raumausnutzung den Komfort größerer Fahrzeugklassen.

Eine Serienproduktion dieses Pkw-Prototyps verhinderte der Zweite Weltkrieg, aber seit dem 1960 vorgestellten Mazda R360 Coupe als erstem Großserien-Pkw der Marke und der 1962 folgenden, damals weltweit kleinsten viertürigen Familienlimousine Carol zeigen alle kompakten Mazda, dass Fahrspaß und Komfort keine Frage des äußeren Formats sind.

Ob mit innovativer Heckklappe beim Mazda 323, fabelhaften Faltdach für den Mazda 121, cleverem Van-Konzept beim ersten Mazda2, Elektroantrieb im Cityflitzer Mazda2 EV oder bahnbrechender Skyactiv Motorentechnologie in den aktuellen Mazda2 und Mazda3: Bei Mazda zählen die Kleinen immer schon zu den Großen.

Wer alle unkonventionellen Meilensteine aus der 80-jährigen Geschichte der Mazda-Kompaktklasse kennenlernen will, findet diese in der Ausstellung von Mazda Classic - Automobil Museum Frey. Das einzigartige Museum in der Augsburger Innenstadt zeigt frühe Mazda Carol, kompakte Modelle mit Kreiskolben-Motor, die schnellsten und rarsten Mazda 323, aber auch Design-Juwelen wie den Mazda 121 mit Drei-Wege-Faltdach.

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