Wo sich das "Stromern" wirklich lohnt

Mit vereinten Kräften wollen Autoindustrie und Politik der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen. Der Haken: Trotz staatlicher Förderung bleiben Elektroautos bei der Anschaffung vergleichsweise teuer. Wer nicht sicher ist, ob ein Stromer zu einem passt, findet bei Leasing, Mietangeboten und Abo-Autos gute Alternativen zum kostspieligen Neukauf.


Mit vereinten Kräften wollen Autoindustrie und Politik der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen. Der Haken: Trotz staatlicher Förderung bleiben Elektroautos bei der Anschaffung vergleichsweise teuer. Wer nicht sicher ist, ob ein Stromer zu einem passt, findet bei Leasing, Mietangeboten und Abo-Autos gute Alternativen zum kostspieligen Neukauf.

Die kurzfristigste, aber auch teuerste Möglichkeit zum "stromern" bieten klassische Autovermieter wie Sixt, Europcar, Starcar oder Hertz. Ein BMW I3 kostet rund 70 Euro pro Tag, berichtet die Fachzeitschrift "Auto Bild" in ihrer aktuellen Ausgabe.

Langfristiger ist das Auto-Leasing, das für Modelle mit elektrischem Antrieb immer beliebter wird. Neben einer Sonderzahlung von 6.000 Euro werden für einen Hyundai Kona Elektro oder Peugeot e-208 knapp 150 Euro Ratenzahlung im Monat fällig. Allerdings beträgt die Laufzeit hier auch vier Jahre.

Ein interessanter Mittelweg ist das Auto-Abo. Dabei bestellt der Fahrer sein Elektrofahrzeug bequem online zu einer Flatrate, die alle Kosten außer dem Strom beinhaltet. Die Laufzeit liegt in der Regel zwischen sechs Monaten und einem Jahr. Ein Renaut Zoe etwa kostet dann laut "Auto Bild" rund 350 Euro monatlich. Einige Anbieter haben auch kürzere, so das Fachblatt.

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