Ford lädt zum Mitfahren ein
Die Corona-Krise macht erfinderisch: Ford beispielsweise hat jetzt die Firmenlizenz für die Mitfahr-App 'goFLUX' erworben und den Mitfahrservice am Standort in Köln als Pilotversuch eingeführt. Was steckt hinter der App?
Die Corona-Krise macht erfinderisch: Ford beispielsweise hat jetzt die Firmenlizenz für die Mitfahr-App "goFLUX" erworben und den Mitfahrservice am Standort in Köln als Pilotversuch eingeführt. Was steckt hinter der App?
Ford möchte damit die Belegschaft motivieren, Fahrten zur Arbeitsstätte gemeinsam zurückzulegen und so nicht nur CO2-Emissionen einzusparen, sondern auch zur Verkehrsentspannung beizutragen. Auch möchten viele Beschäftigte in Zeiten der Corona-Pandemie auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten und bevorzugen den Individualverkehr.
Angeboten werden können sowohl wiederkehrende Fahrten als auch einmalige Strecken. Die Abrechnung erfolgt über ein Bezahlsystem vergleichbar zu dem einer Kreditkartenabrechnung, so dass der Nutzer eine Monatsabrechnung seiner Fahrten erhält. Die App ist sowohl für iOS- als auch für Android-Nutzer verfügbar. Die Voraussetzung der Nutzung der Mitfahrgelegenheiten ist die Einhaltung der Corona-Abstands- und Hygiene-Regeln, betont Ford.
Und noch etwas: Das integrierte Navigationssystem ermittelt den potenziellen Fahrpartnern die optimale Route und den optimalen Treffpunkt automatisch. Auch können die wartenden Mitfahrer live sehen, wo das sie abholende Fahrzeug sich aktuell befindet, sobald sich der Fahrer auf den Weg gemacht hat.