img
mid Groß-Gerau - Das kommende Wochenende bringt sehr viel Verkehr und eine hohe Staugefahr mit sich. pixabay.com

Es bleibt voll auf den Straßen

Immer mehr Bundesländer starten in die Sommerferien, weshalb das kommende Wochenende sehr viel Verkehr und eine hohe Staugefahr mit sich bringt. Schwerpunktmäßig sind die Fernstraßen nach Süden und Südosten, Richtung deutsche Küsten und rund um die Ballungsräume betroffen.


Immer mehr Bundesländer starten in die Sommerferien, weshalb das kommende Wochenende sehr viel Verkehr und eine hohe Staugefahr mit sich bringt. Schwerpunktmäßig sind die Fernstraßen nach Süden und Südosten, Richtung deutsche Küsten und rund um die Ballungsräume betroffen. Dazu sind auch die Heimreiserouten voll, denn in Nordrhein-Westfalen endet der erste Ferienblock. Der ACE gibt Tipps.

Ein hohes Verkehrsaufkommen herrscht bereits ab dem frühen Freitagnachmittag, eine Entspannung gibt es erst in den Abendstunden. Samstag und Sonntag wiederum sind von einem sehr starken Reiseverkehr geprägt. Wichtig zu wissen: Im benachbarten Ausland herrscht ebenfalls sehr hohes Verkehrsaufkommen.

Der ACE empfiehlt, antizyklisch zu reisen und die Urlaubsreise eher an einem Dienstag oder Mittwoch zu beginnen. Wer auf den Samstag als Reisetag angewiesen ist, sollte bei längeren Strecken den Reiseantritt so früh wie möglich planen.

Wenn die Anreise eher kurz ist, kann sie auch in den Nachmittagsstunden erfolgen. Alternativ bietet sich auch immer der Sonntag an, wenn kein Güterverkehr unterwegs ist. Hilfreich für die Reisplanung sind Mobilitäts-Apps, die ein frühzeitiges Ausweichen bei langen Staus anzeigen. Hier ist auf einen Blick zu sehen, ab wann sich bei Störungen des Verkehrsflusses eine Ausweichstrecke überhaupt lohnt. Einen guten Einstig bietet hier die Mobilitäts-App des ACE Auto Club Europa.

Etwas erleichternd für den Reiseverkehr wirkt sich das in der Zeit von 1. Juli bis 31. August geltende erweiterte LKW-Fahrverbot (für LKW ab 7,5 Tonnen) an Wochenenden aus. Das Fahrverbot tritt an allen Samstagen im Juli und August ab 07:00 Uhr auf vielen stark belasteten Autobahnabschnitten und einigen Bundesstraßen in Kraft und gilt jeweils bis 20 Uhr. Auch in den meisten europäischen Nachbarländern gibt es solche zusätzlichen Fahrverbote für schwere LKW an Wochenenden: z.B. in Österreich, Frankreich und Italien, jeweils zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Zudem dürfen sonntags und an bundeseinheitlichen Feiertagen LKW im Güterverkehr über 7,5 Tonnen zwischen 0 und 22 Uhr Autobahnen und Bundesstraßen nicht befahren. Ausnahmen gelten u.a. für Transporte frischer Lebensmittel.

STARTSEITE