VW schickt eine ID.3-Testflotte los

Jetzt wird es wirklich ernst für den immer noch an Software-Problemen laborierenden VW ID.3: 150 der in Zwickau produzierten E-Mobile werden jetzt in mehreren Tranchen an ausgeloste Mitarbeiter übergeben, die damit Daten zum Alltagseinsatz des Hoffnungsträgers liefern sollen.


Jetzt wird es wirklich ernst für den immer noch an Software-Problemen laborierenden VW ID.3: 150 der in Zwickau produzierten E-Mobile werden jetzt in mehreren Tranchen an ausgeloste Mitarbeiter übergeben, die damit Daten zum Alltagseinsatz des Hoffnungsträgers liefern sollen. "Volkswagen erhält so im Verlauf der kommenden Monate kontinuierlich zusätzliche Informationen aus hunderttausenden gefahrener Kilometer", heißt es.

Der ID.3 setzt nicht nur bei VW neue Maßstäbe: Er soll als weltweit erstes Fahrzeug bilanziell CO2-neutral produziert und ausgeliefert werden. Versprochen werden zudem ein dynamisches Fahrverhalten, hohe Reichweiten und viel Platz im Innenraum. Bei der Gesamtkostenrechnung liege er in Anschaffung und Betrieb je nach Modellvariante auf dem Niveau eines vergleichbaren Verbrenners, so die Wolfsburger.

Die 150 Fahrzeuge verfügen noch nicht über den letztlich vorgesehenen Softwarestand und erhalten während des Testzeitraums regelmäßige Updates. Die Auslieferung der auf 30.000 Exemplare begrenzten 1st Edition an die ersten Käufer soll im September 2020 beginnen, dann soll der ID.3 nach und nach in den meisten EU-Ländern auf die Straße kommen.

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