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mid Groß-Gerau - Wegen hoher Spritpreise suchen viele Autofahrer nach preiswerteren Alternativen. Rudolf Huber / mid

Auto-Verzicht wegen teurem Sprit?

Die steigende Preise an der Zapfsäule schlagen einer Mehrheit der Verbraucher (61 Prozent) aufs Gemüt. So planen laut einer repräsentativen Umfrage von forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) 40 Prozent von ihnen, das Auto öfter stehen zu lassen und Fahrrad oder Busse und Bahnen zu nutzen.


Die steigende Preise an der Zapfsäule schlagen einer Mehrheit der Verbraucher (61 Prozent) aufs Gemüt. So planen laut einer repräsentativen Umfrage von forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) 40 Prozent von ihnen, das Auto öfter stehen zu lassen und Fahrrad oder Busse und Bahnen zu nutzen. Sieben Prozent überlegen, ihr Auto ganz abzuschaffen. Nur knapp ein Viertel der Befragten (24 Prozent) gibt an, trotz Auto gar nicht auf die steigenden Spritpreise zu reagieren.

Fast ein Viertel der Befragten (23 Prozent) gibt an, wegen der hohen Preise an anderer Stelle zu sparen. Verbraucherfreundliche Angebote sind daher auch wichtig, damit steigende Mobilitätsausgaben nicht auf Kosten von anderen Ausgaben gehen, so der vzbv.

Auch der Umstieg auf Elektromobilität wird als Option gesehen, den hohen Kraftstoffpreisen zu entgehen: Immerhin 14 Prozent der Verbraucher überlegen derzeit, ein E-Auto zu kaufen. "Um die Entscheidung hin zur E-Mobilität einfach zu machen, ist eine ausreichende und leicht zugängliche Ladeinfrastruktur unverzichtbar. Einfaches Bezahlen, faire Preise und transparente Informationen sind die Schlüsselfaktoren", sagt vzbv-Chef Klaus Müller.

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