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Yomper bietet seine Pick-up-Umbauten in zwei Grundtypen an Foto: Yomper
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Yomper 4x4 Pick-up - Jimny mit Platz für Beute

Der Jimny gilt als ein bei Jägern beliebtes Auto. Eine Firma aus England bietet jetzt einen praktischen Umbau zum Transport erlegter Beute an.

Yomper 4x4 heißt eine neue Automarke aus Großbritannien, die gebrauchte Suzuki Jimny zu Pick-ups umbaut und in zwei unterschiedlichen Typen namens Bergan und Commercial vertreibt. Die Preise für die Klein-Kraxler mit auf Wunsch auch großer Ladefläche starten bei umgerechnet rund 24.000 Euro.

Als Basis für die Yomper-Umbauten dient die bis 2018 gebaute Jimny-Generation FJ. Im Kern wird für den Umbau die Fahrgastkabine halbiert. Der vordere Bereich bis kurz hinter den Vordersitzen bleibt erhalten, während der hintere Teil im Fall des Bergan zu einer nach oben offenen Wanne umfunktioniert wird. Hier gehört die kleine Ladefläche zum integralen Bestandteil der Karosserie, was dem Fahrzeug einen Lifestyle-Charme à la Subaru Baja verleiht.

Alternativ wird der hintere Karosseriebereich des Jimny vollständig entfernt und durch einen Pritschenaufbau im L- oder XL-Format ersetzt. Für die XL-Version des Commerical wird zudem der Radstand verlängert, was den nötigen Platz für die Montage der großen Ladefläche schafft. In diesem Fall soll die Zuladung 500 Kilogramm betragen.

Entsprechend der Fahrzeugbasis werden beide Pick-up-Umbauten mit einem 1,3-Liter-Benziner angeboten. Im Preis enthalten sind neben dem Karosserieumbau unter anderem eine Überholung von Motor und Fahrwerk. Yomper verspricht, die Fahrzeuge wieder in einen nahezu fabrikneuen Zustand zu versetzen. Grundsätzlich handelt es sich bei jedem Umbau um eine Einzelanfertigung, bei denen auch spezielle Kundenwünsche berücksichtigt werden können. Allerdings beschränkt Yomper sein Angebot aktuell auf Kunden aus Großbritannien und Irland.

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