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Der Kia e-Soul lässt sich mit einem Umbau-Kit relativ einfach zum Lieferwagen umbauen Foto: Kia
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Kia e-Soul Cargo - Kompakter macht auf Kleintransporter

Die Auswahl an elektrisch angetriebenen Kleintransportern ist derzeit noch überschaubar. Kia bietet jetzt mit dem e-Soul Cargo eine Alternative.

Für sein Elektro-Modell e-Soul bietet Kia ab sofort ein Cargo-Umbausatz an, mit dem sich der Kompakt-Stromer zum Kleintransporter wandelt. Ansprechen will der koreanische Autobauer mit diesem ungewöhnlichen Angebot unter anderem Lieferdienste sowie Handwerksbetriebe, die auf emissionsfreie Firmenautos umstellen wollen.

Das exklusive Mehrwertsteuer 1.380 Euro teure Umbau-Paket beinhaltet einen robusten Einlegeboden mit Befestigungsschienen, Verzurrösen, ein dachhohes Trenngitter sowie Abdeckplatten und Rückhaltenetze vor den Öffnungen der Fondtüren. Damit der Soul zum Cargo wird, muss unter anderem die Rückbank entfernt werden. Die Umrüstung durch einen Installationsbetrieb soll rund 1,5 Stunden dauern. Anschließend bietet der e-Soul hinter seiner großen Heckklappe rund 1.000 Liter Stauraum, abhängig von der Batteriegröße beträgt die maximale Zuladung abzüglich des 41 Kilogramm wiegenden Cargo-Pakets 382 beziehungsweise 390 Kilogramm.

Den e-Soul bietet Kia wie bisher wahlweise mit einem 39 oder 64 kWh großen Akkupaket an. Die Reichweiten liegen bei 276 und 452 Kilometer, im reinen Stadtbetrieb sind laut Hersteller sogar 407 bis 648 Kilometer mit einer Ladung drin.

Die Nettopreise für den e-Soul starten bei rund 32.000 Euro. Hiervon abziehen lassen sich noch 9.000 Euro Innovationsprämie. Auf den Soul gewährt Kia eine siebenjährige Herstellergarantie, auf das Cargo-Paket zwei Jahre. Ein zum Cargo umgebauter e-Soul lässt sich problemlos wieder zum Fünfsitzer zurückwandeln, was den möglichen Wiederverkauf erleichtert.

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