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mid Groß-Gerau - Während im Jahr 2020 nur 6,7 Prozent aller in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge rot waren, lag der Anteil bei Mazda bei 27,1 Prozent. Mazda

Mazda setzt auf Rot

Während im Jahr 2020 nur 6,7 Prozent aller in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge rot waren, lag der Anteil bei Mazda bei 27,1 Prozent und damit höher als bei jeder anderen Automobilmarke. Tief verwurzelt ist die Farbe Rot in der Markengeschichte von Mazda. Als der japanische Automobilhersteller mit dem Mazda R360 Coupé erstmals in das Pkw-Segment einstieg, gehörte der Farbton 'Mazda-Rot' bereits zu den angebotenen Farboptionen.


Während im Jahr 2020 nur 6,7 Prozent aller in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge rot waren, lag der Anteil bei Mazda bei 27,1 Prozent und damit höher als bei jeder anderen Automobilmarke. Tief verwurzelt ist die Farbe Rot in der Markengeschichte von Mazda. Als der japanische Automobilhersteller mit dem Mazda R360 Coupé erstmals in das Pkw-Segment einstieg, gehörte der Farbton "Mazda-Rot" bereits zu den angebotenen Farboptionen.

Über die Jahrzehnte gab es zahlreiche Ausprägungen des legendären Farbtons: vom orangegetönten "Sunrise Red" des Mazda RX-7 über das satte "Burgundy Ice Metallic" der beliebten Mazda 323- und 626-Modelle bis hin zum kräftig leuchtenden "Classic Red", das mit dem MX-5 eingeführt wurde.

Unermüdlich arbeiteten Lackiere an der farblichen Perfektion. Insgesamt haben im Laufe der Jahre mehr als 100 Rottöne die emotionale Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrer unterstrichen. Um das 2012 eingeführte Kodo-Design noch lebendiger wirken zu lassen, schufen die Designer einen neuen, hochgesättigten Farbton mit Namen "Rubinrot Metallic".

Im Jahre 2017 folgte die Markenfarbe "Magmarot Metallic", die in einem dreistufigen Verfahren aufgetragen wird: Die erste farbige Lackschicht enthält zwei verschiedene Arten von Aluminiumflöckchen - eine hochreflektierend, die andere lichtabsorbierend. Die Verteilung dieser Flöckchen wird präzise gesteuert, um eine ideale Kombination von Licht und Dunkelheit entlang der gesamten Fahrzeugkarosserie zu erreichen. Die zweite, lichtdurchlässige Schicht enthält ein hochchromatisches Pigment, das die Farbtiefe erhöht, ohne das Licht am Auftreffen auf die darunterliegenden Aluminiumflöckchen zu hindern. Eine dritte, transparente Deckschicht sorgt für zusätzlichen Glanz und schützt die Karosserielackierung vor Umwelteinflüssen.

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