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Honda startete in Deutschland als Motorradmarke Foto: Honda
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Tradition: 60 Jahre Honda in Deutschland - Sushi statt Sauerkraut

Diese Japaner wissen, wie sich Fahrspaß vermarkten lässt. Mit preiswerten Motorrädern verankerte sich Honda vor 60 Jahren als erster asiatischer Hersteller in Deutschland. Kurz darauf kamen kreative Automobile hinzu, die Honda treue Fans sicherten - ob als winziger Cityflitzer, origineller Hybrid-Pionier oder Supersportler.  

Haben Sie das gewusst? Das weltweit meistverkaufte Kraftfahrzeug ist weder der Toyota Corolla noch der VW Golf, sondern die japanische Honda Super Cub, ein Motorrad, das seit 1958 gebaut wird und dies in weit über 100 Millionen Einheiten. Tatsächlich war es dem genialen Selfmade-Ingenieur Soichiro Honda gelungen, sein Ende der 1940er Jahre gegründetes Unternehmen in nur einer Dekade als global größten Motorradhersteller zu etablieren und dann sein Herz für Autos und die Formel 1 zu entdecken. Aus diesen Gründen wagte Honda im Jahr 1961, und damit deutlich vor anderen Japanern, den Sprung nach Deutschland, wo in Hamburg die ,,European Honda Motor Trading Company" an den Start ging. Waren es anfangs bezahlbare und robuste Motorräder, mit denen Honda hierzulande reüssierte, avancierte auf der Frankfurter IAA 1963 der winzige Roadster S 500 zum Showstar, erhielt er dort doch fast so viel Aufmerksamkeit wie der NSU Spider mit Wankelmotor. Ein Jahr später sorgte Soichiro Honda für die nächsten Schlagzeilen: Der erste Honda-Formel-1-Rennwagen startete auf dem Nürburgring. Bis zur Triumphserie von sechs Marken-Weltmeistertiteln in Folge sollte es zwar noch 23 Jahre dauern, aber Honda-Autos waren nun in aller Munde. Auch wenn manche Zwerge wie der Honda N 360 anfangs Häme und Spott ernteten, zählten ab den 1970ern Modelle wie Civic und Accord zu den Bestsellern im Importranking. Aber auch mit frühen Hybrid- und FCEV-Typen zeigte Honda hierzulande Pioniergeist.

Patriarch Soichiro Honda demonstrierte Toyota, Nissan, Mazda und all den anderen Asiaten beispielhaft, wie der besonders anspruchsvolle deutsche Markt zu gewinnen war, nämlich mit kreativen, gut ausgestatteten und zuverlässig funktionierenden Fahrzeugen, die im Portfolio der Europäer fehlten. Genau deshalb begeisterte ab 1967 auch der zweisitzige Honda Sportwagen S 800 mit Hochdrehzahlmotor, der Vergleichstests gegen Fiat 850 oder kleine Engländer gewann. Und das originelle City-Coupé Honda Z 600 holten sich deutsche Händler ab 1970 sogar aus den Benelux-Ländern, um die Kundennachfrage zu bedienen. Bis auf den hochbetagten NSU Prinz waren deutsche Kleinwagen damals sogar ausgestorben. ,,Honda ist aufregendes Sushi statt langweiliges Sauerkraut" und ,,Honda - sensationelle Kleinwagen zu sensationellem Preis", jubelten die Motorjournalisten als der 1973 eingeführte Civic den hierzulande omnipräsenten Volkswagen Käfer technisch geradezu deklassierte und stattdessen das Konzept des Golf vorwegnahm.

Fastback, Frontantrieb, quer eingebauter Front-Vierzylinder in neuartiger CVCC-Magergemisch-Konstruktion zur Schadstoffreduzierung und temperamentvolle Fahrleistungen kennzeichneten den Civic, der auch seine technisch überwiegend biederen japanischen Wettbewerber in den Schatten stellte. Honda - ab 1974 in Offenbach - erkannte, welche Marktnischen unbesetzt waren und füllte diese 1976 auch in der Mittelklasse mit einem globalen Bestseller, dem temperamentvollen Accord als Alternative zu Audi 80 oder Opel Ascona und Rekord. Die Opelaner bemühten sich vergeblich, den schicken und preisgünstigen Japaner einzubremsen, indem sie die Namensähnlichkeit zwischen Rekord und Accord beanstandeten. Nur kurzzeitig lief der als Fastback und Viertürer lieferbare Honda deshalb in Deutschland als Typ 1600, dann stieg er auf zum meistverkauften Pkw Amerikas (ab 1989) und zwischen Hamburg und München kämpfte er mehrere Jahre mit dem Mazda 626 um die Pole Position in den Mittelklasse-Importcharts.

Wer es elitärer wollte, konnte seit 1979 das Coupé Prelude ordern, dessen unkonventionelles Design allerdings vor allem Amerikaner und Asiaten erfreute. Der Civic dagegen wechselte beständig sein Kleid und kam überall bestens an (in Großbritannien bot er als Honda Ballade sogar die Basis für einen sportiven Triumph). Weltweit sind es heute schon über 20 Millionen Einheiten des Megasellers, der hierzulande ab 1984 - damals wurde in Offenbach das erste europäische Honda-Entwicklungszentrum eröffnet - als heißblütiges CRX-Sportcoupé, aber auch als raffinierter Crossover vom Typ Shuttle mit Allradantrieb für Furore sorgte. Nach unten rundete nun der kleine Cityflitzer Jazz das Portfolio ab und erlangte in kantigen Formen prompt Kultstatus. Dagegen waren es ansonsten eher die technischen Raffinessen und Trends wie Allradlenkung (Prelude, ab 1987), Fahrer- und Beifahrerairbag (Flaggschiff-Limousine Legend, ab 1990) oder intelligentes Nachtsichtgerät (Legend, ab 2004), mit denen die ingenieurgetriebene japanische Marke Aufsehen erregte. Nicht nur dank immer furioserer und von der Biker-Community gefeierter Motorradmodelle avancierte Honda zur überraschenden Alternative zu BMW.

Klar, da gab es Hightech-Supersportler wie den NSX, der ab 1990 auf Alu-Monocoque und mit Alu-Karosserie selbst V12-Coupés wie dem BMW 850i keine Chance ließ. Und zur Jahrtausendwende trumpfte der fernöstliche Hersteller (inzwischen mit Werk in Großbritannien) mit Hochleistungscoupés wie dem Integra Type-R, immer neuen scharfen Civic oder dem schnellen Roadster S2000 im Sportwagenquartett. Auf der anderen Seite duellierte sich Honda seit den 1990er Jahren mit Toyota um die Führungsrolle bei alternativen Antrieben. Zwei Jahre nach dem Toyota Prius kam 1997 der Honda Insight - in der Form eines Sportcoupés. Auch der Erbe der CRX-Coupés debütierte 2010 als adrenalinhaltiger CRZ mit der Kraft aus zwei Herzen, wobei Honda Hybrid auch brav-bürgerlich sein konnten. Das zeigte die Civic Stufenhecklimousine ab 2001. Besser zur Marke passen bis heute jedoch die dynamischen Designjuwelen, sei es als weltweit erstes verkauftes Brennstoffzellenfahrzeug Honda Clarity Fuel Cell (seit 2008, nach Deutschland kamen nur einzelne Exemplare) oder als Honda e. Dieser vollelektrische City-Stromer sorgt seit letztem Jahr für Furore, auch weil er die Formen des allerersten Civic in die Zukunft führt.

Honda weiß auch, wie SUV gehen. Nach dem japanischen Prinzip, nicht nur lokal, sondern global zu handeln, um wirtschaftliche Erfolge zu erzielen, lancierte Honda schon 1997 den Allrad-Crossover CR-V. Ein Bestseller, von dem etwa allein im Jahr 2020 fast 900.000 Einheiten weltweit verkauft wurden, was ihn auf Platz drei der globalen Pkw-Charts brachte. Und in Deutschland? In der gerade wiedervereinigten Bundesrepublik erreichte Honda 1990 mit rund 70.000 Zulassungen ein Allzeithoch, das die Marke trotz aller folgenden technischen und sportlichen Spezialitäten nicht übertreffen konnte. Ein Mix aus unglücklichen Umständen, wie zeitweise zu beliebig geratenen Modellgenerationen oder vorübergehend zu hoch positionierten Preisen, verhinderte zuletzt einen deutschen und europäischen Höhenflug von Honda. Marktanteile zwischen 0,3 und 0,5 Prozent werden dem Kultstatus, den die Marke des Motoren-Magiers Soichiro Honda bis heute genießt, nicht gerecht. Immerhin ist Honda in Deutschland weiterhin drittstärkster Motorradanbieter und vielleicht bringt die fast voll hybridisierte bzw. elektrische Pkw-Palette doch den erhofften Aufschwung.



Chronik
1946: Am 12. Dezember gründet Soichiro Honda das Honda Technical Research Institute in Hamamatsu in der Präfektur Shizuoka. Hier entwickelt und baut er Verbrennungsmotoren. Mit 500 Benzinmotoren, die zuvor bei der Armee als Stromerzeuger genutzt wurden, motorisiert Honda zunächst Fahrräder
1948: Gründung der Honda Motor Co. Ltd.   
1949: Erstes Motorrad Honda Dream Typ D
1953: Produktionsbeginn für den ersten Industriemotor vom Typ H
1955: Honda wird größter japanischer Motorradhersteller
1959: Honda wird weltweit größter Motorradhersteller, eine Position, die das Unternehmen bis heute hält
1961: Am 2. Juni wird in Hamburg die ,,European Honda Motor Trading Company" ins Handelsregister eingetragen, die erste europäische Niederlassung eines japanischen Fahrzeugherstellers. Zunächst werden vor allem Motorräder importiert
1962: Im September wird die Honda Benelux N.V. Motor S.A. gegründet, die Mopeds montieren und in Europa vertreiben sollen. Weltpremiere für den Roadster S 360 und den Kleintransporter T 360 auf der Tokyo Motor Show
1963: Im Mai startet die Produktion von Mopeds und leichten Motorrädern in einem belgischen Honda-Werk. Weltpremiere für den Roadster S 500 bei der IAA in Frankfurt
1964: Das Honda-Formel-1-Team nimmt mit dem Modell RA-271E erstmals an einem Lauf zur Formel-1-WM teil, dem Großen Preis von Deutschland
1965: Im Motorradgeschäft hat sich Honda als führender japanischer Importeur in Deutschland und Europa etabliert. Auf der IAA feiern die Typen S 600 Roadster und S 600 Coupé Europapremiere mit anschließendem Verkaufsstart in der Schweiz. Honda erzielt beim Großen Preis von Mexiko den ersten Formel-1-Sieg
1966: Europäischer Verkaufsstart für den Honda S 800, Deutschland folgt allerdings mit einem Jahr Verzögerung
1967: Im März beginnt die Produktion des Kleinstwagens N 360, der im September auf der IAA Premiere feiert und ein Jahr später als weltweit erster Kleinstwagen mit Automatikgetriebe lieferbar wird. In Deutschland verkauft Honda 454 Pkw, vom Modell Honda N 360 werden bis 1969 rund 1.000 Einheiten in Deutschland zugelassen
1968: Soichiro Honda besucht seine deutsche Niederlassung. Das Modell Honda N 600 wird in Europa als Alternative zum untermotorisierten N 360 angeboten. Honda erzielt 1.947 Zulassungen in Deutschland
1970: Neu ist das aufregend designte Honda Z 600 Coupé, das in Deutschland nicht offiziell angeboten wird, aber über Benelux-Länder und die Schweiz eingeführt wird. Insgesamt nur noch 1.128 Honda-Automobile werden in Deutschland abgesetzt
1972: In Japan debütiert der Honda Civic (SB1)
1973: Nach Markteinführung des Kompaktklassemodells Civic 1200 steigen die Honda-Deutschlandverkaufszahlen auf 2.664 Einheiten. Global wird Civic wird der erste CVCC-Magergemisch-Motor eingesetzt, der in Sachen Schadstoffreduzierung für lange Zeit Standards setzt
1974: Nur 1.731 Pkw kann Honda in Deutschland verkaufen, damit zählt Honda trotz sparsamer, kleiner Autos nicht zu den Gewinnern der ersten Energiekrise. Civic 1500  Fünftürer und Kombi ergänzen die Modellpalette
1976: Der Civic wird Produktionsmillionär. Markteinführung des Accord, anfangs unter der Bezeichnung Honda 1600
1977: Neu ist der modellgepflegte Civic 1300 (SB2). Mit 8.196 verkauften Einheiten zählt Honda in Deutschland zu den erfolgreichsten Aufsteigern unter den Importeuren
1978: Civic und Accord sorgen in Deutschland für einen anhaltenden Höhenflug. Insgesamt werden 16.485 Honda verkauft
1979: Der raketengleiche Aufstieg von Honda in die Liga der größten Importeure in Deutschland geht weiter. 28.693 Pkw werden zugelassen. Präsentation des Prelude und der zweiten Generation des Civic
1980: Vorstellung der fünftürigen Schräghecklimousine Quintet auf Accord-Basis
1981: Marktstart der zweiten Accord-Generation. Mit 35.226 Zulassungen erzielt Honda in Deutschland einen neuen Verkaufsbestwert
1983: Honda feiert drei Millionen produzierte Civic. Die zweite Generation des Coupés Prelude und der dritte Civic werden vorgestellt
1984: Marktstart des international schon 1981 gezeigten Kleinwagens Honda Jazz (internationale Bezeichnung Honda City, in Europa hat Opel die Namensrechte für City) und des Sportcoupés Honda CRX. Der vorläufige Allzeit-Verkaufsbestwert in Deutschland liegt für Honda bei 37.613 Zulassungen. Erstes europäisches Honda-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Offenbach eröffnet
1985: Die dritte Accord-Generation wird eingeführt
1986: Honda kooperiert mit dem britischen Fahrzeughersteller Rover, der Beginn einer europäischen Fahrzeugproduktion
1987: IAA-Weltpremiere für die vierte Generation des Honda Civic. Der neu aufgelegte Prelude ist zeitgleich mit dem Mazda 626 das weltweit erste Serienfahrzeug mit Allradlenkung. Aufstieg in die Oberklasse mit dem Legend
1989: Neu ist der Civic Shuttle, optional auch mit Allradantrieb. Vorstellung einer neuen Accord-Serie, mitentwickelt vom Honda Entwicklungszentrum in Offenbach und produziert in Großbritannien
1990: Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Gurtstraffer im Legend. Markteinführung des Honda NSX, des ersten Serienautomobils in Voll-Aluminium-Bauweise. Mittelmotor mit zuletzt 206 kW/280 PS starkem Sechszylinder. Der fünftürige Honda Concerto ist eine Gemeinschaftsproduktion mit dem britischen Rover-Konzern. Der Legend wird in Neuauflage gezeigt
1991: Die wieder erlangte deutsche Einheit beschert Honda hierzulande ein Rekordverkaufsergebnis von 68.434 Pkw. Auf der IAA feiert ein neuer Civic sein Weltdebüt
1992: Produktionsstart für den Accord im neuen Werk Swindon, England. Vorstellung einer neuen CRX-Generation
1993: Als sportlicher Kombi debütiert der in den USA gefertigte Accord Aero Deck auf dem deutschen Markt
1994: Weltpremiere für den Odyssey, der als Großraumlimousine Shuttle nach Deutschland exportiert wird
1995: Im britischen Swindon wird der fünftürige Honda Civic für den europäischen Markt produziert. Die Gesamtproduktionszahl erreicht zehn Millionen Einheiten. Eine weitere, die sechste, Civic-Generation geht an den Start, erstmals auch als Coupé
1996: Im Herbst startet die letzte Prelude-Generation in Deutschland. Die dritte Auflage des Legend wird vorgestellt. Der Kleinwagen Logo feiert sein Debüt
1997: Premiere für das SUV Honda CR-V
1998: Das Hochleistungscoupé Integra Type-R wird in Deutschland eingeführt. Der Accord startet in neuer Generation, erstmals auch als Type-R. Premiere für das Freizeitfahrzeug HR-V
1999: Als erstes Honda-Hybridmodell geht das Coupé Insight in Serie. Vorstellung des Roadsters Honda S2000
2001: Die nächste Civic-Auflage wird vorgestellt, erstmals auch als Civic IMA Hybrid. Im September erfolgt die Markteinführung der Großraumlimousine Stream
2002: Marktstart einer neuen Generation des Honda Jazz (GD). Produktionsstart für eine Neuauflage des Accord und die zweite CR-V-Generation
2003: Der Civic IMA Hybrid wird in Deutschland eingeführt
2004: Accord 2.2i-CDTI geht in Europa mit Dieselmotor an den Start
2005: Für den FCX startet das weltweit erste Privatleasing-Programm für ein Auto mit Brennstoffzellenantrieb. Deutschlandstart für den FR-V. Auf der IAA debütiert der aktuelle Civic
2006: In Deutschland erreicht der Jazz ein vorläufiges Allzeitzulassungshoch mit rund 19.000 Verkäufen in einem Jahr. Der Honda CR-V geht in dritter Generation in Produktion
2008: In Japan und in den USA beginnt das Leasingprogramm für den FCX Clarity Fuel Cell mit Brennstoffzellenantrieb, nach Deutschland kommen nur einzelne Versuchsfahrzeuge. Weltpremiere der dritten Jazz-Generation und einer Neuauflage des Accord
2009: Im hessischen Erlensee eröffnet Honda ein europäisches Schulungszentrum. Der Insight feiert Weltpremiere
2010: In Detroit feiert der CR-Z sein Weltdebüt und auf der Los Angeles Auto Show präsentiert Honda eine batterieelektrische Version des Jazz, der 2012 in den Vertrieb kommen soll. Auf dem Pariser Salon debütiert der Jazz Hybrid
2012: Der Honda Civic debütiert in neunter Generation
2014: In Japan produziert Honda das 300-millionste Motorrad. Die Honda Super Cub ist dabei das weltweit meistverkaufte Motorrad der Geschichte mit bis dahin 87 Millionen Einheiten
2015: Die vierte Generation des Jazz debütiert in Deutschland, in den USA wird bereits der Civic zehnter Generation gezeigt. Seit 2011 ist der Civic speziell für Märkte außerhalb Japans ausgerichtet, im Heimatland ist er nicht mehr im Angebot. Neu in Deutschland ist außerdem der HR-V
2016: Die Honda Autoproduktion erreicht die Marke von 100 Millionen. Marktsart für eine neue Generation des Supersportwagens Honda NSX
2017: Das Motorrad Honda Super Cub erreicht die Produktionsmarke von 100 Millionen Einheiten. Die Produktion des neunten Civic endet erst in diesem Jahr
2018: Honda beliefert das italienische Formel-1-Team Scuderia Toro Rosso mit Motoren. Ab dem Folgejahr wird auch das Schwesterteam Red Bull Racing beliefert. Die aktuelle Generation des Honda CR-V debütiert
2019: Auf der IAA in Frankfurt debütiert der vollelektrische Honda e, der Marktstart erfolgt ein Jahr später
2020: Honda lanciert die vierte Generation des Jazz in Deutschland, dies ausschließlich als Hybridversion e:HEV. Bisher wurden 195.000 Honda Jazz aller Generationen in Deutschland registriert. Vorstellung des elften Honda Civic, der als Schrägheck zukünftig nicht mehr im britischen Swindon, sondern in den USA produziert wird. Honda bleibt in Deutschland drittgrößter Motorradanbieter
2021: Honda feiert den Deutschlandstart vor 60 Jahren, muss sich allerdings im Jubiläumsjahr mit unter einem halben Prozent Marktanteil bescheiden. Neu auf dem Markt ist dafür die dritte Generation des HR-V, nun mit Hybridantrieb
2022: Bis dann sollen alle Honda Modelle elektrifiziert sein, mindestens mit einem Hybridsystem

Modellstammbaum in Deutschland:
Honda S 500 (ab 1963)
Honda S 600 (ab 1965)
Honda S 800 (ab 1966)
Honda N 360 (ab 1967)
Honda N 600 (ab 1967)
Honda Z 600 Coupé (ab 1970, importiert aus anderen europäischen Ländern)
Honda Jazz (Kleinwagen, Gen. 1, ab 1984)
Honda Jazz (Gen. 2, ab 2002)
Honda Jazz (Gen. 3, ab 2008)
Honda Jazz (Gen. 4, ab 2015)
Honda Jazz (Gen. 5, ab 2020)
Honda Civic (Kompaktklasse, Gen. 1, ab 1973)
Honda Civic (Gen. 2, ab 1979)
Honda Civic (Gen. 3, ab 1983)
Honda Civic (Gen. 4, ab 1987)
Honda Civic (Gen. 5, ab 1991)
Honda Civic (Gen. 6, ab 1995)
Honda Civic (Gen. 7, ab 2000)
Honda Civic (Gen. 8, ab 2005)
Honda Civic (Gen. 9, ab 2012)
Honda Civic (Gen. 10, ab 2012)
Honda Civic (Gen. 11, ab 2016)
Honda CRX (kompaktes Sportcoupé, Gen. 1, ab 1984)
Honda CRX (Gen. 2, ab 1988)
Honda CRX (Gen. 3, ab 1992)
Honda Shuttle (Gen 1, ab 1984)
Honda Shuttle (Gen 2, ab 1988)
Honda FR-V (Van, ab 2005)
Honda Accord (Mittelklasse, Gen. 1, ab 1976)
Honda Accord (Gen. 2, ab 1981)
Honda Accord (Gen. 3, ab 1985)
Honda Accord (Gen. 4, ab 1989)
Honda Accord (Gen. 5, ab 1993)
Honda Accord (Gen. 6, ab 1998)
Honda Accord (Gen. 7, ab 2002)
Honda Accord (Gen. 8, ab 2008)
Honda Prelude (Mittelklasse-Coupé, Gen. 1, ab 1979)
Honda Prelude (Gen. 2, ab 1983)
Honda Prelude (Gen. 3, ab 1987)
Honda Prelude (Gen. 4, ab 1992)
Honda Prelude (Gen. 5, ab 1997)
Honda Integra Type R (Gen. 1, ab 1998)
Honda S 2000 (Roadster, ab 1999)
Honda Legend (obere Mittelklasse, Gen. 1, ab 1985)
Honda Legend (obere Mittelklasse, Gen. 2, ab 1990)
Honda Legend (obere Mittelklasse, Gen. 3, ab 1996)
Honda NSX (Supersportwagen, Gen. 1, ab 1990)
Honda NSX (Supersportwagen, Gen. 2, ab 2016)
Honda Insight (Hybrid-Coupé, ab 1999)
Honda CR-Z (Hybrid-Coupé, ab 2010)
Honda Clarity Fuel Cell (Brennstoffzellenmodell in zwei Generationen, ab 2008 nur einzelne Fahrzeuge im Versuch)
Honda e (vollelektrischer Kleinwagen, ab 2020)
Honda HR-V (Crossover, Gen. 1, ab 1998)
Honda HR-V (Gen. 2, ab 2015)
Honda HR-V (Gen. 3, ab 2021)
Honda CR-V (Kompakt-SUV, Gen 1, ab 1996)
Honda CR-V (Gen 2, ab 2001)
Honda CR-V (Gen 3, ab 2006)
Honda CR-V (Gen 4, ab 2012)
Honda CR-V (Gen 5, ab 2018)



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