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Die zunehmende Elektrifizierung von Fahrzeugen treibt die weltweite Nachfrage nach wiederaufladbaren Batterien an Foto: Statista

Grafik: Wer braucht besonders viele Batterien? - E-Mobilität weit vorn

Akkus werden weltweit und für viele Anwendungen gebraucht. Die meisten in Zukunft aber fürs Fahren.

Die zunehmende Elektrifizierung von Fahrzeugen treibt die weltweite Nachfrage nach wiederaufladbaren Batterien weit vor dem Bedarf durch stationäre Energiespeicher oder Unterhaltungselektronik an. Das geht aus einer Statista-Grafik auf Basis von Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) und der amerikanischen Energiebehörde EIA (Energy Information Administration) hervor. Von den für 2030 prognostizierte Batteriekapazitäten von 2.035 Gigawattstunden (GWh) entfallen 1.525 GWh für E-Fahrzeuge. 2025 macht der Anteil der Akkus für elektrische Fahrzeuge 680 GWh aus, die geschätzten weltweit benötigten Kapazitäten liegen bei 805 GWh.

Für den steigenden Bedarf sind unter anderem die angestrebten Klimaziele verantwortlich, zu denen sich weltweit viele Länder im Rahmen des Übereinkommens von Paris bekannt haben. Ziel ist unter anderem, die CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, um den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

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