Sicherheits-Klassiker im Volvo-Museum

Das Volvo-Museum in Göteborg feiert 25-Jähriges Bestehen. Die 1995 eröffnete Dauerausstellung in der schwedischen Hafenstadt hat sich zur Besucherattraktion entwickelt.


Das Volvo-Museum in Göteborg feiert 25-Jähriges Bestehen. Die 1995 eröffnete Dauerausstellung in der schwedischen Hafenstadt hat sich zur Besucherattraktion entwickelt. Das Museum befindet sich im Stadtteil Torslanda auf dem historischen Grund der Insel Hisingen, die seit dem Produktionsstart des ersten Volvo ÖV4 "Jakob" im Jahr 1927 Stammsitz des schwedischen Autoherstellers ist.

Im Museum erwartet die Besucher eine Zeitreise zu rund 100 Volvo-Klassikern und Concept Cars, entwickelt unter dem Leitmotiv innovativer Sicherheit. Zu sehen sind neben Pkw auch Nutzfahrzeuge, Busse und Baumaschinen, denn das Volvo Museum wird gemeinsam von Volvo Cars und der Volvo AB betrieben.

Die beiden absoluten Publikumslieblinge im Museum sind Concept Cars. Da ist zum einen die spektakuläre Flügeltürenstudie Volvo YCC (Your Concept Car) aus dem Jahr 2004, die als erster Volvo von einem Team entwickelt wurde, das ausschließlich aus Frauen bestand. Tatsächlich avancierte der Volvo YCC aber nicht nur zu einem Traumauto für Frauen, sein cooles, preisgekröntes Design begeisterte auch Männer.

Die Ausstellung dokumentiert auch die traditionsreiche Fahrzeugsicherheit des Autoherstellers: Erklärt werden im Museum fast alle hauseigenen Sicherheitsinnovationen wie der 1995 im Volvo 850 eingeführte Seitenaufprallschutz mit Seitenairbags oder die Fortschritte beim Schutz für die Kleinsten wie der erste rückwärts gerichtete Kindersitz im Volvo 144 von 1972. Zu den Exponaten gehört natürlich auch der lebensrettende Dreipunkt-Sicherheitsgurt, entwickelt von Ingenieur Nils Bolin und eingeführt 1959 zuerst in den Modellen Volvo PV544 und Volvo P120 Amazon.

Während der Corona-Pandemie ist das Volvo Museum (Adresse Arendals Skans, 40508 Göteborg) vorübergehend geschlossen, ansonsten aber täglich außer montags geöffnet. Aktuelle Nachrichten und detaillierte Informationen über Events und Exponate gibt es im Netz unter www.volvomuseum.com.

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