Von der Vision zum Verkaufsschlager

Am Anfang stand eine Vision. Der damalige Renault-Vorstandsvorsitzende Louis Schweitzer wollte ein robustes und preiswertes Automobil für nur 5.000 Euro. Schweitzer hatte die Weichen für das Projekt 'X90' bereits 1999 mit dem Erwerb der Mehrheit an dem rumänischen Automobilhersteller Dacia gestellt, der Dacia Logan feierte seine Premiere in Deutschland schließlich 2005.


Am Anfang stand eine Vision. Der damalige Renault-Vorstandsvorsitzende Louis Schweitzer wollte ein robustes und preiswertes Automobil für nur 5.000 Euro. Schweitzer hatte die Weichen für das Projekt "X90" bereits 1999 mit dem Erwerb der Mehrheit an dem rumänischen Automobilhersteller Dacia gestellt, der Dacia Logan feierte seine Premiere in Deutschland schließlich 2005.

Mit einem Einstiegspreis von seinerzeit 7.200 Euro war der Logan ein Preisbrecher und entwickelte sich - inklusive der Kombi-Version Logan MCV - nach anfänglichem Gegenwind zu einem Erfolgsmodell. Das war er in ausgewählten Schwellenländern bereits 2004. Nach zwölf Monaten übertraf die Produktion des Stufenheckmodells die 100.000er-Marke.

2006 stellte Dacia der Limousine den Kombi Logan MCV an die Seite, mit sieben Sitzen, einem riesigen Kofferraum und einem damaligen Basispreis von 8.400 Euro. Mit dem Logan MCV konnte Dacia die Verkäufe in Deutschland im Jahr 2007 annähernd verdreifachten auf 17.300 Zulassungen. Die beiden Nutzfahrzeugmodelle Logan Express und Logan Pick-Up rundeten Anfang 2009 die Baureihe der ersten Generation ab.

Die zweite Logan-Generation ist in Deutschland seit September 2013 erhältlich - ausschließlich als Logan MCV und Logan MCV Stepway. Den MCV gibt es ab 8.290 Euro, den Stepway ab 13.000 Euro.

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