Einparken wie von Geisterhand

Einparken treibt immer noch vielen Autofahrern Schweißperlen auf die Stirn. Und wenn dann auch noch ein großer Transporter in eine kleine Lücke manövriert werden muss, drehen viele am Rad. Deshalb spendiert Ford dem Transit, der immerhin eine Nutzlast von zwei Tonnen stemmen kann, jetzt modernste Technologien. So ist der aktive Park-Assistenten mit Ein- und Ausparkfunktion auf Wunsch verfügbar.


Einparken treibt immer noch vielen Autofahrern Schweißperlen auf die Stirn. Und wenn dann auch noch ein großer Transporter in eine kleine Lücke manövriert werden muss, drehen viele am Rad. Wer mit so einem Fahrzeug in deutschen Innenstädten unterwegs ist, steht meist unter Zeitdruck. Beim Parken sind da schnell mal hässliche Kratzer oder Dellen zu beklagen. Elektronische Helfer können Transporter-Fahrern die Angst vorm Ein- oder Ausparken nehmen.

Deshalb spendiert Ford dem Transit, der immerhin eine Nutzlast von zwei Tonnen stemmen kann, jetzt modernste Technologien. So ist der aktive Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion auf Wunsch verfügbar. Dieses System kann den Rangierstress nehmen und helfen, potenzielle Parkrempler am eigenen sowie an fremden Fahrzeugen zu vermeiden.

Mit dieser Technologie gelingt das Parken wie von Geisterhand. Und so geht's: Nach der Aktivierung per Knopfdruck sucht das System zunächst eine geeignete Parklücke, die sowohl längs als auch quer zur Fahrtrichtung liegen kann, und steuert das Fahrzeug sicher hinein - und selbstverständlich auch wieder heraus. Der Fahrer muss lediglich Gas, Bremse und Ganghebel bedienen, versichern die Ford-Ingenieure.

Selbst engste Parklücken seien damit für den Transit überhaupt kein Problem, heißt es: Der aktive Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion funktioniert laut Hersteller sogar bei Parklücken oder Ladebuchten, die nur 80 Zentimeter länger sind als das eigene Fahrzeug. Das klingt ein wenig nach Zauberei.

Was gibt es zur Technik zu sagen? Das System basiert unter anderem auf zwölf Ultraschallsensoren, die rund um das Fahrzeug verteilt sind. Es kann den Transporter selbst dann noch einparken, wenn gar keine Bordsteinkante vorhanden ist, indem es sich an anderen geparkten Fahrzeugen orientiert - dies funktioniert auch beim Ein- und Ausparken an Steigungen.

"Vor allem in den überlasteten Innenstädten bedeutet für viele Transporter-Fahrer häufiges Ein- und Ausparken unter Zeitdruck eine echte Stressbelastung. "Unsere Technologien wie zum Beispiel der aktive Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion ermöglichen ein sicheres und stressfreies Rangieren", sagt Ian Porter, Chef-Ingenieur für das Programm beim Ford Transit. Die Fahrer müssen sich dann nicht länger den Angstschweiß von der Stirn wischen, sondern können die Hände beim Parken stattdessen ganz entspannt in den Schoß legen.

Ralf Loweg / mid

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