Technik muss gelernt sein

Moderne Autos sind vollgepackt mit allen möglichen Sicherheits- und Assistenzsystemen und inzwischen echte Hightech-Maschinen. Deshalb sollte der Umgang mit den elektronischen Helfern in der Fahrschule unterrichtet werden.


Moderne Autos sind vollgepackt mit allen möglichen Sicherheits- und Assistenzsystemen und inzwischen echte Hightech-Maschinen. Deshalb sollte der Umgang mit den elektronischen Helfern in der Fahrschule unterrichtet werden. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage unter 1.000 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des TÜV-Verbandes.

89 Prozent der Befragten finden, dass Fahrschüler den Umgang und die Funktionsweise von Assistenzsystemen im Rahmen der Fahrausbildung erlernen sollten. 63 Prozent fordern, dass die Beherrschung dieser Systeme auch Bestandteil der Fahrerlaubnisprüfung wird. 74 Prozent sind der Meinung, dass auch erfahrene Autofahrer eine gründliche Einweisung in die elektronischen Assistenten bekommen sollten.

Dazu gehört, neben den genauen Funktionsweisen auch die Grenzen eines Systems kennenzulernen. Besonders, wenn ein Fahrzeug über Funktionen wie Spurhalte-Assistenten oder intelligente Geschwindigkeitsregler verfügt, darf die Aufmerksamkeit am Steuer deswegen nicht nachlassen.

Wichtig ist aber auch, dass Fahrschüler lernen, ohne Assistenzsysteme zurechtzukommen. Zum einen, weil viele Fahranfänger aus finanziellen Gründen auf ältere Autos angewiesen sind, die diese modernen Systeme nicht an Bord haben. Außerdem gehören Dinge wie Abstandhalten oder sichere Spurwechsel zur Grundkompetenz hinter dem Steuer.

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