Dank Mild-Hybrid: Panda und 500 können segeln

Fiat will seine beiden ersten Mildhybrid-Modelle Panda und Cinquecento zum Start in einer 'Launch Edition' anbieten. Der Verkaufsstart erfolgt noch im Januar, Preise und Verbrauchswerte wollen die Italiener in Kürze nennen.


Fiat will seine beiden ersten Mildhybrid-Modelle Panda und Cinquecento zum Start in einer "Launch Edition" anbieten. Der Verkaufsstart erfolgt noch im Januar, Preise und Verbrauchswerte wollen die Italiener in Kürze nennen.

Die Hybridtechnik ist in den beiden Kleinstwagen-Modellen identisch. Ihr laut Fiat komplett neuer Dreizylinder-Benziner arbeitet mit einem Riemen-Starter-Generator (RSG) zusammen, der ins 12-Volt-Bordnetz integriert ist und mit einer Lithium-Ionen-Batterie mit 11 Ah kombiniert wird. Das Ein-Liter-Aggregat bringt es auf 70 PS und ein maximales Drehmoment von 92 Newtonmetern bei 3.500 U/min. Es soll den aktuellen Vierzylinder-Benziner mit 69 PS deutlich bei Verbrauch und Emissionen unterbieten. "Das RSG-System realisiert darüber hinaus im Vergleich zu einem konventionellen Startermotor eine deutlich komfortablere, vibrationsfreie Funktionsweise der Start-Stopp-Automatik" heißt es bei Fiat. Beide Hybrid Modelle erfüllen die zukünftige Emissionsklasse Euro 6d.

Das Hybrid-System rekuperiert beim Bremsen und im Schubbetrieb. Die damit gewonnene elektrische Energie wird im Akku gespeichert. Beim Anfahren unterstützt der RSG den Motor mit bis zu 3,6 kW und agiert bei der Start-Stopp-Automatik als Startermotor. Der Motor kann schon bei einer Geschwindigkeit von knapp unter 30 km/h abgeschaltet und bei Bedarf blitzschnell neu gestartet werden. Neu ist auch das Sechsgang-Handschaltgetriebe, dessen besonders lang übersetzter sechster Gang den Verbrauch weiter senken soll.

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