Mercedes B-Klasse als Testsieger

Optisch tanzt die Mercedes B-Klasse gegenüber der deutlich knackigeren A-Klasse ein bisschen aus der Reihe. Im Alltag liefert sie laut des ADAC Autotest 2019 aber eine tadellose Leistung ab und schneidet unter 122 untersuchten Modellen außergewöhnlich gut ab. Und zwar in allen sieben Testkategorien. Die Gesamtnote: 1,9.


Optisch tanzt die Mercedes B-Klasse gegenüber der deutlich knackigeren A-Klasse ein bisschen aus der Reihe. Im Alltag liefert sie laut des ADAC Autotest 2019 aber eine tadellose Leistung ab und schneidet unter 122 untersuchten Modellen außergewöhnlich gut ab. Und zwar in allen sieben Testkategorien. Die Gesamtnote: 1,9.

"Weder bei Karosserie, Innenraum, Komfort, Motor und Fahreigenschaften noch bei den doppelt gewerteten Kategorien Sicherheit und Umwelt leistet sich der Testsieger einen Patzer", heißt es bei den Testern. Ähnlich gut können sich mit der Note 2,0 die Mittelklasselimousine BMW 320d, das große SUV Mercedes GLE und Audis erster Stromer, der e-tron, in Szene setzen. Und auch preiswertere Modelle wie VW Golf TGI, Opel Insignia Sports Tourer (jeweils Gesamtnote 2,1), Ford Focus Turnier, Skoda Scala und Toyota Corolla (jeweils Note 2,2) sind sehr empfehlenswert.

Beim Preis-Leistungs-Vergleich schaffte es der VW Polo TGI mit Erdgasantrieb mit der Note 1,8 an die Spitze, dicht gefolgt vom Benziner Skoda Fabia TSI und vom Erdgas-Golf TGI Blue Motion. Der BMW i3 (38.000 Euro) und das Tesla Modell 3 (45.770 Euro in der Basisversion) landen trotz relativ hoher Einstiegspreise mit den Noten 2,2 beziehungsweise 2,3 im vorderen Mittelfeld. Ein Sprecher des Automobilclubs: "Verantwortlich dafür sind neben der fortschrittlichen Technik die niedrigen Betriebs-, Werkstatt- und Wartungskosten von Elektrofahrzeugen."

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