Hunde im Auto oft ungesichert

Spitz pass auf! - heißt ein altes Gesellschaftsspiel. Doch manchmal ist Herrchen unaufmerksam und sichert den Hund im Auto nicht ordnungsgemäß.


Spitz pass auf! - heißt ein altes Gesellschaftsspiel. Doch manchmal ist Herrchen unaufmerksam und sichert den Hund im Auto nicht ordnungsgemäß. Dass das keine Seltenheit ist, zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage von AutoScout24.

So hat mehr als jeder dritte Autohalter regelmäßig Hunde an Bord. Doch nicht jeder trifft hierbei die benötigten Sicherheitsvorkehrungen: Fast jeder Fünfte sichert seinen Hund nicht ausreichend und riskiert auf diese Weise eine Verletzung des Tieres, aber auch einen allgemeinen Unfall sowie Bußgelder. Für die Umfrage hat Innofact im Auftrag von AutoScout24 1.000 deutsche Autohalter befragt.

Die Bedeutung des Themas wird deutlich, wenn man sich klarmacht, wie viele Autofahrer tatsächlich mit Hunden unterwegs sind. So geben laut AutoScout24-Umfrage 37 Prozent der Autohalter an, zumindest hin und wieder mit Fiffi oder Bello unterwegs zu sein. Die beliebteste Art der Deutschen ihren Fellfreund zu transportieren, ist auch die sicherste: Rund 30 Prozent befördern ihren Vierbeiner in einer befestigten Transportbox im Kofferraum. Ebenfalls beliebt ist ein durch ein Trenngitter abgegrenzter Kofferraum.

Knapp acht Prozent lassen ihren Hund im Kofferraum Platz nehmen, allerdings ohne Transportbox oder Trenngitter. Das ist zwar nicht explizit verboten, aber ein gefährliches Unterfangen. Schaut der Hund über die Kofferraumabsperrung hervor, kann er bei einem Unfall nach vorne geschleudert werden. Tests mit Dummys haben ergeben, dass aus dem Tier ein gefährliches Geschoss wird, das Leib und Leben gefährdet.

Dass der Hund selbst bei einem solchen Aufprall nicht gut davonkommt, liegt auf der Hand beziehungsweise Pfote.

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