Nissan: Hier laden Sie richtig

Zu kompliziert und zu langsam: Das Aufladen von Elektroautos hält im Verkehrsalltag so manche Tücken bereit. An diesem Zustand möchte Autobauer Nissan jetzt etwas ändern.


Zu kompliziert und zu langsam: Das Aufladen von Elektroautos hält im Verkehrsalltag so manche Tücken bereit. An diesem Zustand möchte Autobauer Nissan jetzt etwas ändern. Zusammen mit dem Service-Provider Plugsurfing präsentiert der Hersteller nun Nissan Charge. Mit dem neuen Ladedienst sollen Fahrer eines Nissan Leaf Zugang zu mehr als 20.000 Ladepunkten in Deutschland und mehr als 100.000 Ladestationen in Europa erhalten, versprechen die Nissan-Strategen.

Und so funktioniert das System: Über die für Apple- und Android-Smartphones erhältliche Nissan Charge App finden Nutzer die nächstgelegenen Lademöglichkeiten. Die Suche kann nach Fahrzeugmodell, Ladegeschwindigkeit und Zugangsmethode gefiltert werden, heißt es.

Weiterer Vorteil: Auch die Ladestationen bei teilnehmenden Nissan-Vertragspartnern werden angezeigt. Ist ein passender Standort gefunden, navigiert die App auf Wunsch direkt zur Ladesäule - und dient an kompatiblen Stationen sogar als Steuergerät, mit dem sich der Ladevorgang starten und beenden lässt.

"Nissan Charge ist der nächste Baustein für ein problemloses und sorgenfreies Elektroauto-Erlebnis. Den Nutzern stehen mit dieser App alle erforderlichen Ladeinformationen zur Verfügung", sagt Helen Perry, Head of Electric Vehicles General Manager bei Nissan Europe.

Um sich zu registrieren, müssen Besitzer eines Nissan Leaf die kostenlose App herunterladen und ein Konto erstellen. Neben einer E-Mail-Adresse und einem Passwort sind hierfür die Fahrgestellnummer des Fahrzeugs und eine gültige Debit- oder Kreditkarte oder ein PayPal-Konto erforderlich.

Über die App und das Webportal können Kunden dann einen kostenlosen Ladeschlüssel bestellen, der ihnen Zugang zu den Ladepunkten im Plugsurfing-Netzwerk gibt und die Ladevorgänge initiiert.

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