Auto-Winterschlaf: Das sollten Sie beachten

Gehen Autos oder Motorräder dank des Saisonkennzeichens in den 'Winterschlaf', kann man als Besitzer bares Geld sparen. Besitzt man ein Auto, bei dem man im Winter auf die Straßenzulassung verzichtet, sollte man aber beim Überwintern einige Dinge beachten.


Gehen Autos oder Motorräder dank des Saisonkennzeichens in den "Winterschlaf", kann man als Besitzer bares Geld sparen. Besitzt man ein Auto, bei dem man im Winter auf die Straßenzulassung verzichtet, sollte man aber beim Überwintern einige Dinge beachten. "Ist die Straßenzulassung aufgrund eines Saisonkennzeichens erloschen, muss das Fahrzeug in der Garage oder auf einem privaten Stellplatz geparkt werden", sagt Thorsten Rechtien, Kraftfahrtexperte bei TÜV Rheinland. "An der Straße oder auf öffentlichen Parkplätzen ist dies nicht erlaubt."

Außerdem sollte der Luftdruck in den Reifen erhöht werden. "Noch besser ist es, das Fahrzeug aufzubocken, um die Reifen komplett zu entlasten", rät Rechtien. "Das zwischenzeitliche Starten während der Stilllegung ist hingegen überflüssig. Besser: Batterie abklemmen und ausbauen." Denn Steuergeräte verbrauchen auch bei abgestelltem Motor Strom. Das kann im schlimmsten Fall zu einer Tiefentladung führen und damit die Batterie schädigen.

Die Sauberkeit ist ebenfalls wichtig, denn mit einer gründlichen Reinigung des kompletten Fahrzeugs - von innen und außen - kann man unter anderem Korrosion vorbeugen. Das Polieren und die Verwendung von Hartwachs schützt die Lackierung, ein Tuch als Abdeckung ist ebenfalls empfehlenswert. "Am besten Stoff- oder Leinentücher zum Schutz des Fahrzeugs verwenden, denn bei Plastikfolien entsteht Schwitzwasser", sagt der TÜV Rheinland-Experte. "Außerdem die Garage stets gut belüftet halten, damit sich keine Staunässe bildet."

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