VW steigt in Akku-Produktion ein

Der VW-Konzern will in den nächsten zehn Jahren fast 70 neue E-Modelle auf den Markt bringen. Und zwar in großer Zahl: 22 Millionen Stück sind projektiert. Das bedeutet im Umkehrschluss: Der Nachschub bei den Akkus muss geschmeidig laufen. Deshalb haben die Wolfsburger jetzt ein 50:50-Joint Venture mit der Northvolt AB geschlossen.


Der VW-Konzern will in den nächsten zehn Jahren fast 70 neue E-Modelle auf den Markt bringen. Und zwar in großer Zahl: 22 Millionen Stück sind projektiert. Das bedeutet im Umkehrschluss: Der Nachschub bei den Akkus muss geschmeidig laufen. Deshalb haben die Wolfsburger jetzt ein 50:50-Joint Venture mit der Northvolt AB geschlossen.

Das Ziel: Eine Fabrik in Salzgitter zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien, die zum Jahreswechsel 2023/2024 ihren Betrieb aufnehmen und mit einer Jahresleistung von 16 Gigawattstunden loslegen soll. Damit trage man "entscheidend dazu bei, die Kerntechnologie Batteriezelle auch in Deutschland zu etablieren", so Dr. Stefan Sommer, Beschaffungsvorstand von Volkswagen und Mitglied im Aufsichtsrat von Northvolt.

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