Autofahren als Einnahmequelle

Beim Autofahren nebenbei Geld verdienen? Klingt zu schön, um wahr zu sein. Doch Continental zeigt auf der IAA in Frankfurt, 'wie Fahrer künftig von der Weitergabe der Daten profitieren können, die ihre Fahrzeuge im Straßenverkehr erheben'.


Beim Autofahren nebenbei Geld verdienen? Klingt zu schön, um wahr zu sein. Doch Continental zeigt auf der IAA in Frankfurt, "wie Fahrer künftig von der Weitergabe der Daten profitieren können, die ihre Fahrzeuge im Straßenverkehr erheben".

Das Angebot "Earn as you ride" (Verdienen beim Fahren) ermöglicht es Fahrzeugherstellern, ihren Kunden für den Informationsaustausch direkt Gutschriften in Form von virtuellen Münzen zukommen zu lassen. Wie das praktisch funktioniert, wird auf der IAA demonstriert. So liefert der "Verdiener hinterm Steuer" beim Ein- und Ausparken die notwendigen Infos für den "On-Street Parking"-Dienst von Continental, der ein stressfreies Parken entlang der Straße ermöglichen und bis Ende des Jahres 2019 auf den Markt kommen soll.

"Am Beispiel unseres Parkdaten-Dienstes zeigen wir ganz konkret, wie mit Hilfe unserer blockchainbasierten Datenhandelsplattform ein echter Mehrwert für den Fahrer und für die Mobilität in Städten geschaffen wird", sagt Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands von Continental und Leiter der Division Interior. "In den Datentausch binden wir den Fahrer voll ein und schaffen so Transparenz und höhere Datenverfügbarkeit für alle Beteiligten."

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