Hankook auf der "Buckelpiste"

Vier Ringe und ein Jubiläum: Die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) bestreitet auf dem Lausitzring das 500. Rennen ihrer Geschichte. Und auch für Audi steht am 25. August einiges auf dem Spiel. Die Ingolstäder können sich vorzeitig die Markenmeisterschaft sichern.


Vier Ringe und ein Jubiläum: Die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) bestreitet auf dem Lausitzring das 500. Rennen ihrer Geschichte. Und auch für Audi steht am 25. August einiges auf dem Spiel. Die Ingolstäder können sich vorzeitig die Markenmeisterschaft sichern.

Die Rechnung ist denkbar einfach: 710 Punkte hat Audi in den ersten zwölf Rennen gesammelt, Verfolger BMW 426. Wächst der Vorsprung in der Lausitz um weitere 20 Punkte an, liegt die Marke vor den beiden noch ausstehenden Rennwochenenden auf dem Nürburgring (14./15. September 2019) und in Hockenheim (5./6. Oktober 2019) uneinholbar an der Spitze.

Der 4,570 Kilometer lange Grand-Prix-Kurs ist technisch anspruchsvoll und wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Auf der Start-und-Ziel-Geraden ist Top-Speed gefragt, ansonsten gibt es viele langsame Kurven und Schikanen. Da ist maximale Traktion nötig, um aus diesen Abschnitten schnell herausbeschleunigen zu können.

Da sind die Experten von Premium-Reifenhersteller Hankook besonders gefordert. "Bei diesem Streckenlayout muss die Fahrzeugabstimmung ausgewogen sein und ein Kompromiss gefunden werden, um den Wechsel zwischen schnellen und langsamen Passagen optimal bewältigen zu können. Eine Besonderheit ist das starke Bouncing, wegen dem der Lausitzring von manchen Piloten auch scherzhaft die "Buckelpiste" genannt wird. Auch darauf müssen sich die Fahrer vor allem in den Anbremszonen einstellen", erklärt der verantwortliche Hankook DTM-Renningenieur Thomas Baltes.

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