Deutscher Pkw-Markt im Aufwind

In Westeuropa blieb die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Juli mit 1,2 Millionen Einheiten auf Vorjahresniveau. Die Automärkte im Detail: In Deutschland stiegen die Neuanmeldungen um 5,0 Prozent, der italienische Markt erreichte Vorjahresniveau. Frankreich (-2 Prozent) und das Vereinigte Königreich (-4,0 Prozent) fuhren jeweils ins Minus.


In Westeuropa blieb die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Juli mit 1,2 Millionen Einheiten auf Vorjahresniveau. Die Automärkte im Detail: In Deutschland stiegen die Neuanmeldungen um 5,0 Prozent, der italienische Markt erreichte Vorjahresniveau. Frankreich (-2 Prozent) und das Vereinigte Königreich (-4,0 Prozent) fuhren jeweils ins Minus.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass der westeuropäische Pkw-Markt nach den ersten sieben Monaten 2019 bei einem Volumen von 8,9 Millionen Fahrzeugen steht, das bedeutet im Vorjahresvergleich einen Rückgang von 3,0 Prozent.

Erstmals in diesem Jahr ist der US-Light-Vehicle-Markt (Pkw und Light Trucks) im Juli 2019 gewachsen: Die Verkäufe erhöhten sich um 2,0 Prozent auf 1,4 Millionen Neufahrzeuge. Von Januar bis Juli wurden 9,8 Millionen Light Vehicles verkauft (-2,0 Prozent).

Der chinesische Markt verzeichnete im Juli 2019 einen Rückgang von 4,0 Prozent auf 1,5 Millionen Pkw. Seit Januar ist das Marktvolumen um 13 Prozent auf 11,4 Mllionen Neufahrzeuge zurückgegangen. Seit jetzt 13 Monaten ist der Pkw-Absatz im größten Einzelmarkt rückläufig. Für das Gesamtjahr 2019 geht der Verband der Autoindustrie (VDA) von einem Marktvolumen von 21,6 Millionen Neufahrzeugen aus (-7,0 Prozent), die bisherige Prognose lag bei minus 4,0 Prozent.

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