Magna goes East: Joint Venture in China

Wenn es um die Mobilität von morgen geht, führt am chinesischen Markt kein Weg vorbei. So hat Autozulieferer Magna jetzt mit der BAIC-Gruppe und der Regierung der Stadt Zhenjiang einen neuen Rahmenvertrag unterschrieben. Dieser sei ein Meilenstein hinsichtlich der Fertigung von Elektrofahrzeugen in China, betont Magna.


Wenn es um die Mobilität von morgen geht, führt am chinesischen Markt kein Weg vorbei. Egal, ob Autobauer oder Zulieferer: Mit der richtigen Strategie bringen sich alle nahmhaften Unternehmen der Branche im Reich der Mitte in Position. So hat Magna jetzt mit der BAIC-Gruppe und der Regierung der Stadt Zhenjiang einen neuen Rahmenvertrag unterschrieben. Dieser sei ein Meilenstein hinsichtlich der Fertigung von Elektrofahrzeugen in China, betont Magna.

Das Joint Venture, das federführend von einer Tochtergesellschaft der BAIC-Gruppe geleitet werden soll, ist die erste Investition von Magna in einen Standort zur Gesamtfahrzeugproduktion außerhalb Europas. Durch diese Zusammenarbeit sollen die Expertise in der Entwicklung und Fertigung von Gesamtfahrzeugen von Magna und die lokale Präsenz in den Bereichen Fertigung, Marketing und Vertrieb von BAIC kombiniert werden, um den Ausbau der Elektromobilität in China voranzutreiben, heißt es.

In der Anlage können bis zu 180.000 Fahrzeuge im Jahr produziert werden. "Magna bringt eine ausgewiesene Erfahrung in der Auftragsfertigung vollständiger Fahrzeuge für Kunden mit", so Günther Apfalter, Präsident Magna Europe & Magna Steyr. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BAIC, um die Kompetenz von Magna im Bereich Elektromobilität auch im größten globalen Markt für alternative Energien zu stärken."

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