Benzinpreise: Von Entspannung keine Spur

Da dürfte für viele Autofahrer das Urlaubsgeld knapp werden. Denn wer mit dem Auto in die Ferien fährt, muss an den deutschen Tankstellen wieder tiefer in die Tasche greifen. Wie tief, das verrät der ADAC.


Da dürfte für viele Autofahrer das Urlaubsgeld knapp werden. Denn wer mit dem Auto in die Ferien fährt, muss an den deutschen Tankstellen wieder tiefer in die Tasche greifen. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,459 Euro, das sind 1,2 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel verteuerte sich um 1,0 Cent auf 1,258 Euro je Liter.

Hauptgrund dürften die gestiegenen Rohölnotierungen sein, vermutet der ADAC. Für ein Barrel der Sorte Brent muss man derzeit etwa zwei Dollar mehr als noch vor einer Woche bezahlen. Von den am Rohölmarkt phasenweise im April erreichten Notierungen von zirka 75 Dollar liegt das aktuelle Kursniveau von rund 66 Dollar aber noch weit entfernt.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern daher, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart Geld und stärkt den Wettbewerb zwischen den Anbietern, sagen die Experten des Automobilclubs.

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