Das Tablet macht den Kunden froh

Die Zeiten, in denen Schraubenschlüssel und Ölkanne zu den wichtigsten Utensilien in einer Auto-Werkstatt gehörten, sind längst vorbei. Heute darf das Tablet in einem guten Autohaus nicht fehlen - das honorieren dann auch die Kunden.


Die Zeiten, in denen Schraubenschlüssel und Ölkanne zu den wichtigsten Utensilien in einer Auto-Werkstatt gehörten, sind längst vorbei. Heute darf das Tablet in einem guten Autohaus nicht fehlen - das honorieren dann auch die Kunden.

Die aktuelle Studie "J.D Power 2019 Germany Customer Service Index (CSI) StudySM" zeigt, dass zukunftsorientierte Händler, bei denen im Rahmen von Service-Inspektionen Tablets zum Einsatz kommen und so den Kunden Einblick in die Arbeitsschritte gewährt wird, mit einer größeren Kundenzufriedenheit rechnen können.

"Kunden reagieren auf Technologie einsetzende Händler auf eine sehr positive Art und es besteht ein direkter Zusammenhang zur Rentabilität der Händler", sagt Josh Halliburton, Vizepräsident und Europa-Chef bei J.D. Power, Spezialist für Verbraucherbefragungen und Analysen. "Kunden geben mehr Geld aus, wenn sie der Meinung sind, ihr Händler ist bezüglich der Preise und der verrichteten Arbeit transparent. Hilfsmittel wie Tablets könnten dazu beitragen.

Drei von vier Kunden seien der Studie zufolge beispielsweise offen für zusätzliche Arbeiten, wenn sie in den Entscheidungsprozess besser einbezogen und die anstehenden Services nachvollziehbar sind. Dann seien Kunden sogar bereit, mehr Geld auszugeben als ursprünglich veranschlagt.

Mercedes-Benz rangiert der Umfrage zufolge bei der Kundenzufriedenheit an der Spitze der Premiummarken. Bei den Volumenmarken liegen Citroen und Toyota gemeinsam vorn, Nissan belegt den dritten Platz.

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