DriveNow und Car2Go: Fusion erst Anfang 2019

BMW und Daimler wollen bekanntermaßen bei ihren Mobilitätsdiensten DriveNow und Car2Go als gleichberechtigte Partner zusammenarbeiten. Eine entsprechende Übereinkunft wurde schon im März unterschrieben, doch bisher gibt es nur ein Ja von den EU-Wettbewerbsbehörden. Die Gespräche in den USA laufen noch.


BMW und Daimler wollen bekanntermaßen bei ihren Mobilitätsdiensten DriveNow und Car2Go als gleichberechtigte Partner zusammenarbeiten. Eine entsprechende Übereinkunft wurde schon im März unterschrieben, doch bisher gibt es nur ein Ja von den EU-Wettbewerbsbehörden. Die Gespräche in den USA laufen noch. Deswegen verschiebt sich die Gründung des gemeinsamen Unternehmens auf "voraussichtlich zu Beginn des kommenden Jahres", so ein Daimler-Sprecher.

Nach den bisherigen Planungen werden die Angebote der Bayern und der Schwaben für On-Demand-Mobilität in den Bereichen Carsharing, Ride-Hailing, Parken, Laden und Multimodalität zusammengeführt und weiter ausgebaut. Beide Unternehmen sollen jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Joint Venture-Modell halten, das die Mobilitätsdienste beider Konzerne umfasst. An der Konkurrenz-Situation in der Automobilproduktion soll sich aber auch künftig nichts ändern.

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