Nicht jedes Rad für Kinderanhänger geeignet

Unter der Woche in der Stadt für die Fahrt zum Kindergarten, am Wochenende für Ausflüge: Der Transport von Kindern mit dem Fahrrad steht bei jungen Familien hoch im Kurs. Doch speziell die eher robust wirkenden Trekkingräder sind für den Allroundgebrauch nicht immer geeignet, das haben der ADAC und die der Stiftung Warentest in einem Test festgestellt.


Unter der Woche in der Stadt für die Fahrt zum Kindergarten, am Wochenende für Ausflüge: Der Transport von Kindern mit dem Fahrrad steht bei jungen Familien hoch im Kurs. Doch speziell die eher robust wirkenden Trekkingräder sind für den Allroundgebrauch nicht immer geeignet, das haben der ADAC und die der Stiftung Warentest in einem Test festgestellt.

Der Knackpunkt: Sobald das zulässige Gesamtgewicht überschritten wird, kann es zu Beschädigungen des Fahrrads kommen. Deshalb fordert der Automobilclub die Hersteller auf, "das zulässige Gesamtgewicht gut lesbar am Rad anzubringen und Angaben zur Montage und Standfestigkeit auch in der Bedienungsanleitung herauszustellen".

20 Trekkingräder wurden unter die Lupe genommen, der ADAC überprüfte dabei zusätzlich die Kombination mit Kindertransportmitteln. Getestet wurden Kriterien wie die nachträgliche Montage, Standsicherheit und Belastungsfähigkeit von drei gängigen Kinderfahrradanhängern von Croozer, Thule und Monz und von zwei Kinderfahrradsitzen von Römer und Hamax. "Wer sein Trekkingrad für den Kindertransport nutzt, sollte bereits vor dem Kauf klären, welche Systeme sich montieren lassen", empfiehlt der ADAC. Die Testergebnisse würden zeigen, dass der Kindertransport nicht immer problemlos möglich sei. So konnte der Anhänger von Monz bei keinem der 20 Räder angeschraubt werden, der von Croozer bei allen. Und häufig fehle auch die Angabe des Herstellers, ob überhaupt ein Fahrradanhänger benutzt werden darf.

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