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Optisch bleibt es beim Cruzer-Vinttage-Look, technisch hat sich beimn Rayvolt Cruzer hingegen einiges getan Foto: Rayvolt

Modellpflege für Rayvolt Cruzer - Cooler radeln

Das Pedelec Rayvolt Cruzer bleibt seiner Halsverdreher-Optik treu, technisch hat sich hingegen einiges getan.

Motorrad-Ästhetik und Vintage-Look - mit diesen auffälligen Eigenschaften ist 2018 das Chopper-Pedelec Rayvolt Cruzer in Deutschland angetreten. Diesem Charakter bleibt das Aushängeschild der noch jungen E-Bike-Marke aus Barcelona treu, doch zugleich kommt es zum Frühjahr 2021 mit einigen bemerkenswerten Neuerungen vorgefahren.

Statt in China wird das Cruzer künftig nämlich in Portugal gefertigt, zudem besteht der Rahmen aus Aluminium statt aus Stahl. Letzteres soll sechs Kilogramm an Gewicht einsparen. Darüber hinaus kann der im Hinterrad integrierte Motor rekuperieren. Aktivieren lässt sich dieses Motorbremssystem über rückwärtiges Drehen der Pedale. Dann wird Bremsenergie in Strom gewandelt und in die Batterie gespeist, die sich künftig zudem per Klick-System aus ihrer Halterung herausnehmen lässt. Außerdem ist beim neuen Cruzer der Sattel in der Höhe justierbar. Serienmäßig informiert zudem ein kleines BC-Display am linken Lenkergriff über fahrrelevante Daten. Alternativ ist weiter ein mittig im Lenker montierter Touchscreen im Smartphone-Format erhältlich. Über dieses Eiva genannte Bordcomputer-System lassen sich unter anderem diverse Parameter für den Antrieb justieren, MP3-Musik abspielen oder auch eine GPS-Navigation nutzen.

Das neue Cruzer kostet in der Basisversion als 25-km/h-Pedelec 3.250 Euro. Gegen Aufpreis sind unter anderem eine Dual-Batterie mit 1.100 Wh sowie eine 1 kW starke S-Pedelec-Variante bestellbar.

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