Toyota vergibt neue Aufgaben für Crash Test Dummys

Das Automatisierte Fahren stellt auch Crash Test Dummys vor neue Herausforderungen. Denn wenn das Auto mehr und mehr die Aufgaben des Fahrers übernimmt, verändert sich auch die Haltung der Passagiere. Sie sitzen wesentlich entspannter in ihren Sitzen als vorher. Toyota trägt der Entwicklung Rechnung, indem die sechste Generation von Toyota THUMS (Total Human Model for Safety) den (virtuellen) Dummys neue Aufgaben gibt.


Das Automatisierte Fahren stellt auch Crash Test Dummys vor neue Herausforderungen. Denn wenn das Auto mehr und mehr die Aufgaben des Fahrers übernimmt, verändert sich auch die Haltung der Passagiere. Sie sitzen wesentlich entspannter in ihren Sitzen als vorher. Toyota trägt der Entwicklung Rechnung, indem die sechste Generation von Toyota THUMS (Total Human Model for Safety) den (virtuellen) Dummys neue Aufgaben gibt.

THUMS ist eine Software, die Toyota seit über 20 Jahren in Zusammenarbeit mit Toyota Central R&D Labs, Inc. kontinuierlich weiterentwickelt. Sie analysiert Verletzungen des menschlichen Körpers durch Fahrzeugkollisionen. In der neuen Version wird nun die Haltung der Passagiere unter dem Einfluss automatisierten Fahrens mit einbezogen, sie kann diverse Körperhaltungen simulieren. Wie zum Beispiel beim Bremsen durch den Menschen oder durch eine Sicherheitstechnologie, die das Bremsen automatisch übernimmt. Generell ist die Annahme, dass Insassen bei steigender Automatisierung auch eine größere Vielfalt an Haltungen einnehmen als bisher. Gleichzeitig geht man davon aus, dass diese zunehmend entspannt sind, wenn das Auto Aufgaben übernimmt, die der Fahrer ansonsten alleine ausgeführt hat.

Eine weitere Verbesserung der neuen Version: Der Vorgänger THUMS 5 analysierte Veränderungen in der Haltung der Insassen unter Berücksichtigung der Muskelzustände vor der Kollision, THUMS 4 wiederum Verletzungen an Knochen und inneren Organen zum Zeitpunkt der Kollision. Mit THUMS 6 werden nun beide Faktoren automatisch kombiniert.

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