Ein Herz und eine Drohne

Auch die deutsche Landwirtschaft geht mit der Zeit. Mit dem Mähdrescher die Felder abfahren und die Milchkühe im Stall melken - das war gestern. Heute heißt es: 'Ernährung und Landwirtschaft 4.0'. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.


Auch die deutsche Landwirtschaft geht mit der Zeit. Mit dem Mähdrescher die Felder abfahren und die Milchkühe im Stall melken - das war gestern. Heute heißt es: "Ernährung und Landwirtschaft 4.0". Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

In Halle 23a der Internationalen Grünen Woche Berlin 2019 erfahren Besucher vom 18. bis zum 27. Januar 2019, wie Digitalisierung auf dem Acker funktioniert, wie Roboter den Landwirten oder Winzern die Arbeit erleichtern, und wie Digitalisierung auch dem Tierwohl nützten soll.

Unter dem Motto "Und was gibt's morgen? Landwirtschaft mit Herz und Drohne" werden Interessierte durch einen digitalen Milchviehstall und einen digitalisierten Weinberg mit integriertem Weinkeller geführt. All das klingt erst einmal gesund und lecker.

Besonders pfiffig: Besucher können ihr Wissen über Gütesiegel und andere Lebensmittel-Kennzeichnungen testen und sich "intelligente" und biobasierte Verpackungen anschauen. Experten stehen zudem beim Thema "gesunde Ernährung" Rede und Antwort. Das vergisst das zuständige Ministerium gerne mal zu erwähnen.
Darüber hinaus stellt das BMEL die Bienen als fleißigste Mitarbeiter des Jahres vor: Und beim Blick in einen Bienenstock lernen die Besucher, wie das drittwichtigste Nutztier der Landwirtschaft arbeitet. So können Besucher die Lebensthemen multimedial und real entdecken. Nur schade, dass die Bienenvölker in Deutschland zur bedrohten Art geworden sind.

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