Mercedes GLC F-Cell am Start

Es gibt Brennstoffzellen-Fahrzeuge und es gibt Autos mit Plug-in-Hybrid. Der brandneue GLC F-Cell von Mercedes-Benz kombiniert beide Technologien. Jetzt beginnt der Start am Markt.


Es gibt Brennstoffzellen-Fahrzeuge und es gibt Autos mit Plug-in-Hybrid. Der brandneue GLC F-Cell von Mercedes-Benz kombiniert beide Technologien. Jetzt beginnt der Start am Markt. Daimler übergibt die ersten GLC F-Cell Fahrzeuge an ausgewählte Kunden in Deutschland.

Der F-Cell (Wasserstoffverbrauch kombiniert: 0,34 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km, Stromverbrauch kombiniert: 13,7 kWh/100 km) verfügt weltweit einmalig sowohl über Brennstoffzellen-, als auch über Batterieantrieb, der via Plug-in-Technologie extern aufgeladen wird.

Zu den ersten Kunden im deutschen Markt zählen neben verschiedenen Ministerien auf Bundes- und Landesebene, der Nationalen Organisation Wasserstoff (NOW) und H2 Mobility auch die Deutsche Bahn. Noch in diesem Jahr folgen weitere Übergaben unter anderem an die Unternehmen Air Liquide, Shell, Linde AG sowie an die Städte Stuttgart und Hamburg. Via Mercedes-Benz Rent haben ab Frühjahr 2019 auch weitere Geschäfts- sowie Privatkunden in Deutschland Zugang zu dem Hightech-Auto.

Das intelligente Zusammenspiel zwischen Batterie und Brennstoffzelle, die hohe Reichweite und kurze Tankzeiten machen den GLC F-Cell zu einem alltagstauglichen, rein elektrischen Begleiter für Kurz- und Langstrecke. In diesem Zusammenhang wurde der weltweit größte unabhängige Automotive Entwicklungsdienstleister EDAG bereits Ende 2015 mit der Integrationsentwicklung des Brennstoffzellenantriebs-Systems für den Mercedes GLC beauftragt.

In dem Projekt hat die EDAG Gruppe die Entwicklung, die Validation und die Beschaffung der spezifischen Rohbau-, Exterieur- und Interieur-Komponenten sowie die Umsetzung eines zugehörigen Niedervolt-Kabelsatzes durchgeführt.

"Wir freuen uns, dass unsere durchgängige Kompetenz im Engineering bis zur Hardware-Realisierung unseren Kunden Daimler überzeugt hat", sagt Cosimo De Carlo, Chef der EDAG Gruppe. "Gerne haben wir diese Projektaufgabe übernommen, um mit unserer Expertise und Innovationskraft den Transformationsprozess des Automobils proaktiv mitzugestalten." Nach der Markteinführung soll die EDAG-Gruppe für den After Sales Markt zudem die Versorgung der fahrzeugspezifischen Ersatzteile realisieren und sicherstellen.

STARTSEITE