VDA-Chef zieht positive Messe-Bilanz

Eine überaus positive Bilanz der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover hat Chefveranstalter und VDA-Boss Bernhard Mattes gezogen. Die Messe habe den Anspruch ihres Mottos 'Driving tomorrow' voll eingelöst: 'Wir haben über die gesamte IAA-Zeit eine Branche im Aufbruch erlebt, die sich den Herausforderungen offensiv stellt. Diese Industrie liefert!'


Eine überaus positive Bilanz der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover hat Chefveranstalter und VDA-Boss Bernhard Mattes gezogen. Die Messe habe den Anspruch ihres Mottos "Driving tomorrow" voll eingelöst: "Wir haben über die gesamte IAA-Zeit eine Branche im Aufbruch erlebt, die sich den Herausforderungen offensiv stellt. Diese Industrie liefert!"

Man habe mehr Aussteller gewonnen, mehr Fläche belegt und mehr Besucher begrüßt, nämlich rund 250.000. Die 435 Weltpremieren kennzeichneten einen überproportionalen Anstieg um 31 Prozent. Noch entscheidender bei dieser weltweit wichtigsten Leitmesse für Transport, Logistik und Mobilität ist aber laut Mattes die positive qualitative Bewertung durch die Aussteller.

Diese IAA hat nach den Worten des VDA-Chefs gezeigt, dass Elektromobilität beim Nutzfahrzeug in Serie gehe: "Wir haben nicht nur 36 Elektromodelle für Probefahrten, die sehr gut angenommen wurden, sondern auch zahlreiche Weltpremieren mit E-Transportern und E-Bussen. Auch der mittelschwere Lkw im Verteilerverkehr wird elektrifiziert."

Besonders bemerkenswert sei, dass auf vielen Ständen erstmals pfiffige Elektro-Lastenräder gezeigt worden seien, die eine neue Antwort auf die Frage der "letzten Meile" geben. "Wir freuen uns ganz besonders darüber, wie stark das Interesse der Besucher für das neue Format Forum der New Mobility World ist", so Mattes. Dort wurde mit 20 Foren und Panels, mit über 100 Referenten die Diskussion über die Mobilität von morgen aus den verschiedensten Perspektiven geführt.

Auf der IAA wurden, so der VDA-Chef, "offensichtlich so viele Kaufabschlüsse getätigt, wie noch nie zuvor". Allein ein Logistikunternehmen habe hier 2.500 Lkw von drei Herstellern und zusätzlich noch 1.000 Trailer gekauft.

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