Zwei Grazien aus Bella Italia

Wenn von italienischen Schönheiten die Rede ist, dann sind Frauen gemeint oder Autos. Nur in einem Fall ist die Schönheit unvergänglich. Ferrari kennt das Rezept.


Wenn von italienischen Schönheiten die Rede ist, dann sind Frauen gemeint oder Autos. Nur in einem Fall ist die Schönheit unvergänglich. Ferrari kennt das Rezept.

Mit den beiden Sondermodellen Monza SP1 und SP2, die in sehr begrenzter Stückzahl gebaut werden, besinnt sich die italienische Sportwagenschmiede auf alte Design-Tugenden, die das Aussehen von Rennwagen der 1950er Jahre bestimmt haben, etwa die Sportwagen-Ikonen 166 MM oder 250 Testa Rossa: die Karosserie flach mit ausgestellten Kotflügeln für die Aerodynamik, flache Scheibe, teilweise nur ein Sitzplatz, die Beifahrerseite abgedeckt.

Während der Monza SP1 als echter Einsitzer vorfährt, kann im SP2 ein zweiter Insasse Platz nehmen und sich hinter das Mini-Windschild klemmen. Egal, ob allein oder zu zweit: Die irrsinnige Kraft des bis dato stärksten Triebwerks eines Straßenautos, das in Maranello jemals gebaut wurde, dürfte niemanden kalt lassen. 603 kW/810 PS leistet der 6,5 Liter große Zwölfzylinder-Motor, in 2,9 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, fünf Sekunden später wird die 200 km/h-Marke durchbrochen. Eine besondere Herausforderung sei es gewesen, die Luftströme für die Ferraristi an Bord in Grenzen zu halten, heißt es bei Ferrari - kein Wunder, schaffen die Boliden doch spielerisch mehr als 300 km/h.

Leichtbau steht bei den nahezu baugleichen Ferrari im Vordergrund, die Karosserie und Verkleidungen im Innenraum bestehen weitgehend aus Carbonfaser. Und wie sieht das aus? Einfach schön - Ferrari hat eben die richtigen Zutaten.

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