Kia e-Niro als "Kilometerfresser"

Reichweite ist für Elektroautos das Salz in der Suppe. Deshalb positionieren Autobauer ihre Stromer immer wieder gerne als 'Kilometerfresser'. Klar: Mit steigender Reichweite lässt sich prima werben. Und da ist bei allen Marken noch reichlich Luft nach oben. Kia möchte den e-Niro jetzt als Elektroauto mit Langstreckenpotenzial verkaufen.


Reichweite ist für Elektroautos das Salz in der Suppe. Deshalb positionieren Autobauer ihre Stromer immer wieder gerne als "Kilometerfresser". Klar: Mit steigender Reichweite lässt sich prima werben. Und da ist bei allen Marken noch reichlich Luft nach oben. Kia möchte den e-Niro jetzt als Elektroauto mit Langstreckenpotenzial verkaufen. Das sollen aktuelle Zahlen belegen: Bis zu 485 Kilometer kann die Elektroversion des Crossover-Modells laut Hersteller mit einer Batterieladung zurücklegen - gemessen nach dem neuen Testverfahren WLTP.

Diese kombinierte Reichweite hat die Modellversion mit 150 kW/204 PS starkem E-Motor und einer Batterie-Kapazität von 64 kWh, teilt Kia mit. Im Stadt-Zyklus liegt die maximale Reichweite laut Autobauer sogar bei 615 Kilometern. Das sei mehr als viele benzinbetriebene Fahrzeuge im Stadtverkehr mit einer Tankfüllung schaffen, heißt es vollmundig.

An einem 100-kW-Schnellladeanschluss lässt sich der Lithium-Polymer-Akku in 54 Minuten bis zu 80 Prozent aufladen. Das Basismodell mit 100 kW/136 PS und 39,2-kWh-Akku hat eine kombinierte Reichweite von 312 Kilometern. Die europäische Version des neuen Crossover-Stromers wird auf dem Pariser Autosalon (2. bis 14. Oktober 2018) erstmals präsentiert und kommt Anfang 2019 in Deutschland auf den Markt.

STARTSEITE